Ein Aha wegen der AHARegeln
Claudia Borchert hat ein Märchen über den Kampf gegen Corona geschrieben
Bis vor einem Jahr war „Aha“einfach der Ausdruck für „habe verstanden“. In der CoronaKrise haben die drei Buchstaben aber eine ganz andere Bedeutung bekommen. Sie sind die Abkürzung für Abstand, Hygiene, Alltagsmaske. Obwohl viele Kinder die AHA-Regeln kennen, fühlt sich die Umsetzung im Alltag doch etwas seltsam an. Damit sich Kinder damit einfacher tun und so auch etwas gegen Corona unternehmen können, gibt es nun ein neues kleines Mitmach-Büchlein.
Darin gibt es auch MitmachTipps
Die Idee dafür hatten Claudia und Peter Borchert aus Augsburg. In der Corona-Krise sind die beiden mehr als sonst spazieren gegangen und überlegten sich dabei: Viele Kinder haben vielleicht Angst vor Corona und finden die AHA-Regeln unangenehm. Wie kann man ihnen die Angst nehmen und gleichzeitig zeigen, wie wichtig das AHA ist? Ganz einfach: mit einem Märchen, in dem es um die AHARegeln geht.
So entstand die Geschichte über die Freunde Prinzessin Coronella,
Ritter Covidibus und das Pferd Nummer 19, die ein geheimnisvolles Virus mit einer Zauberformel einfangen. „Außerdem wollten wir auch zeigen, dass es nicht nur wichtig ist, Corona zu bekämpfen. Freundschaften sind in diesen Tagen auch ganz besonders wichtig“, sagt Claudia Borchert, die auch in einem Kinderhaus arbeitet und auch alle Bilder in dem Buch gemalt hat.
Und weil man Dinge besser begreifen kann, wenn man sie nachmacht, gibt es in dem Büchlein auch Mitmach-Tipps für Corona-Prinzessinnen und Covid-19-Ritter. Da steht zum Beispiel, wie man ein besseres
Gespür für eineinhalb Meter Abstand bekommen kann. Oder wie man sich ganz einfach eine Alltagsmaske bastelt.
OInfo Mehr Informationen über das Büchlein „AHA – ein Mitmachbuch für CoronaPrinzessinnen und Covid19Rit ter“gibt es unter www.artich.net im Internet.