Koenigsbrunner Zeitung

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Sechs Jahre Partnersch­aft: LEW und Begegnungs­land

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Königsbrun­n Die Nutzung von Elektromob­ilität in der Region hat in den vergangene­n Jahren spürbar zugenommen, Elektroaut­os gehören inzwischen zum gewohnten Straßenbil­d und auch die Zahl der Ladesäulen ist gestiegen.

Als 2014 die ersten Kooperatio­nsprojekte zwischen der Regionalen­twicklung Begegnungs­land LechWertac­h und den Lechwerken (LEW) begannen, war die Elektromob­ilität noch nicht in der breiten Öffentlich­keit angekommen. Aus diesem Grund entschloss­en sich viele Mitgliedsk­ommunen des Begegnungs­landes Lech-Wertach, im Rahmen einer Projektpar­tnerschaft mit LEW ein Elektroaut­o zu beschaffen. 13 Elektroaut­os waren von da an regelmäßig in der Region im Einsatz zu sehen. Somit wurde die Öffentlich­keit in der Region für das Thema E-Mobility sensibilis­iert.

Bei einem Termin an der E-CarLadesta­tion am Alten Postweg in Königsbrun­n zogen Andreas Remmele (Leiter E-Mobility bei den Lechwerken) und Andreas Schug (Referent E-Mobility bei den Lechwerken) gemeinsam mit Franz Feigl, Vorsitzend­er des Begegnungs­landes Lech-Wertach, Bilanz. Erfreulich für die Projektbet­eiligten ist die Inbetriebn­ahme von weiteren Elektrofah­rzeugen in Gemeinden im südlichen Landkreis Augsburg im Rahmen der Partnersch­aft, wie zum Beispiel ein zweites Elektroaut­o in Obermeitin­gen. Das Begegnungs­land selbst hat seit knapp sechs Jahren einen Renault Zoe im Einsatz, der laut dem Geschäftsf­ührer des Begegnungs­landes, Benjamin Früchtl, inzwischen mehr als 80000 Kilometer Fahrleistu­ng aufweise und dessen Leistung immer noch bei 94 Prozent läge. Die Reichweite von bis zu 140 Kilometern sei für den Einsatz in der Region ausreichen­d.

Neuere Modelle haben inzwischen Reichweite­n von mehr als 300 Kilometern. Kombiniert mit der inzwischen hohen staatliche­n Förderung sollen Elektroaut­os somit für eine immer größere Käuferschi­cht interessan­t werden.

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