Wusstest du, ...
Auf den ersten Blick sehen Kalender nicht allzu kompliziert aus. Tage, Wochen und Monate sind etwa darauf eingetragen. Was kann daran knifflig sein? Eine ganze Menge! Denn um einen Kalender zu erstellen, muss man sich mit den Sternen auskennen, etwa mit Sonne und Mond. Dazu kommen komplizierte Berechnungen.
Deshalb gibt es auf der Welt auch viele verschiedene Kalender. Dem Glauben der Juden zufolge sind wir zum Beispiel im Jahr 5781. Folgt man dagegen dem islamischen Kalender, sind wir erst im Jahr 1442. Und fragt man Menschen in China, in welchem Jahr sie sich befinden, sagen sie: Wir sind im Jahr der Ratte.
Der Kalender ist nach einem Papst benannt
Dass es verschiedene Kalender gibt, hat einen Grund: Manche orientieren sich am Mond, andere an der Sonne und wieder andere sind eine Kombination aus beidem. Es wird also unterschiedlich gerechnet.
Auch wenn es auf der Welt verschiedene Berechnungen gibt, so gibt es doch einen Kalender, nach dem sich mittlerweile fast alle richten. Das ist der gregorianische Kalender. Er ist nach einem Papst benannt. Das Oberhaupt der katholischen ... dass es Jahre gibt, die einen Tag zusätzlich haben? Also 366 Tage. Dann kommt der 29. Fe bruar dazu. Wenn das der Fall ist, spricht man von einem Schalt jahr. Das kommt normalerwei se alle vier Jahre vor. Aber warum eigentlich? Die Erde braucht für die Umrundung der Sonne genau 365 Tage, 5 Stunden, 48 Mi nuten und 46 Sekunden. Im Ka lender kann das Jahr aber nur
Kirche hieß Gregor der XIII. (ausgesprochen: der Dreizehnte).
Dieser Papst ordnete vor rund aus ganzen Tagen bestehen. Also muss man die überschüssige Zeit irgendwie ausgleichen. Das macht man, indem man alle vier Jahre einen zusätzlichen Tag einbaut. Das nächste Mal passiert das also dann im Jahr 2024. Allerdings fallen Schaltjah re auch mal aus. Zum Beispiel passiert das dann, wenn man die Jahreszahl durch 100 teilen kann. (dpa)
440 Jahren eine große Reform des Kalenderwesens an. Zu dieser Zeit herrschte ein gewaltiges Durcheinander. Anfangs machten