Schwer zu erklären
Wirklich erklären kann sich Teammanagerin Sonja Meinhardt diese Niederlage nicht. Nach dem jüngsten Erfolg gegen Fürth schien der Volleyball-Drittligist DJK Augsburg-Hochzoll in die Spur gefunden zu haben, das 0:3 (22:25 14:25 19:25) zu Hause gegen den TSV Eibelstadt vermittelte allerdings einen anderen Eindruck. Meinhardt kann nicht benennen, woran es im Endeffekt gelegen hat, dass kein Satzgewinn heraussprang. „Weder unsere Annahme war richtig schlecht noch unsere Angriffe waren richtig schlecht. Irgendwie war es eine Mischung aus allem“, sagt die Verantwortliche.
Eine mögliche Erklärung aus ihrer Sicht: Eibelstadt war in den entscheidenden Momenten konstanter und konsequenter. Wenn lange Ballwechsel zustande kamen, hatten meist die Gäste das bessere Ende für sich. Zudem streuten sie Phasen ein, in denen sie zwei, drei Punkte in Folge erzielten, während der Mannschaft von Trainer Nikolaj Roppel dies eher selten gelang.
Meinhardt hätte nicht erwartet, dass ihr Team derart deutlich unterliegt. Während des Spiels hatte sie den Eindruck, dass ihre Mannschaft nicht locker wirkte. „Vielleicht haben sich die Spielerinnen zu viel Druck gemacht, weil sie unbedingt gewinnen wollten.“Trotz des Dämpfers bleibt Meinhardt optimistisch. Es helfe jetzt nichts, allzu enttäuscht zu sein. Gelegenheit zur Verbesserung bietet sich im Heimspiel gegen den TSV Ansbach (Samstag, 19 Uhr). Ein schlagbarer Gegner – das dachten die DJK-Spielerinnen aber auch vor dem Spiel gegen Eibelstadt. (joga)
Augsburg