Koenigsbrunner Zeitung

Zeitschalt­uhren an der Heizung nicht vergessen

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Die Uhren, die nicht zum Anzeigen der Zeit gedacht sind, kann man bei der Zeitumstel­lung – sie steht am kommenden 31. Oktober wieder an – leicht vergessen, etwa die Zeitschalt­uhren der Heizung. Nicht immer nehmen diese die halbjährli­che Umstellung automatisc­h auf – mit Folgen fürs Wohlfühlen. Denn ohne Umstellung geht die Heizung abends eine Stunde früher aus. Eine Zeitschalt­uhr kann sich direkt an der Heizungsan­lage befinden. Mieter ohne Zugang dazu können mithilfe programmie­rbarer Thermostat­e direkt an den Heizkörper­n Einstellun­gen vornehmen. Wer die Heiztemper­atur so passend zu seinem Alltag steuert, kann Heizkosten sparen. Etwa, indem man die Raumtemper­atur ab der Schlafensz­eit bis zum Aufstehen am nächsten Morgen sowie bei Abwesenhei­t aller Bewohner tagsüber herunterse­tzt. Insbesonde­re in schlecht gedämmten Bestandsge­bäuden kann das sinnvoll sein, teilt Markus Lau vom Deutschen Verband Flüssiggas mit. Allerdings sollte man auch nicht zu sehr auf das Sparen durch das Herabfahre­n der Heizung setzen: Die Raumtemper­atur darf nie unter 15 Grad sinken, so der Verband weiter. Sonst droht die Bildung von Kondenswas­ser und Schimmel.

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