Stadt Augsburg und Fuggerei starten Christbaum-Verkauf
Wann und wo es sie zu kaufen gibt – und was die Fuggerei zusätzlich plant
Die Stadt Augsburg und die Fuggerei verkaufen auch in diesem Jahr wieder Christbäume. Die Forstverwaltung der Stadt Augsburg bietet Nordmanntannen aus dem Stadtwald an, die nachhaltig produziert wurden und in den Revieren Diedorf und Brugger wuchsen. Auf dem Gelände des Forstbetriebshofs in Haunstetten (Tattenbachstraße 15) werden sie am Freitag, 9. Dezember, von 9 bis 17 Uhr sowie am Samstag, 10. Dezember, von 8 bis 12 Uhr verkauft.
Auch in der Fuggerei wird es demnächst nach Wald duften. Auf dem Markusplätzle startet bereits am Donnerstag, 1. Dezember, der traditionelle Fuggerei-Christbaummarkt mit frisch geschlagenen und heimischen Nordmanntannen, Fichten und Kiefern in allen Größen. Die Bäume stammen aus den Christbaumkulturen der Fuggerschen Stiftungen, die Einnahmen aus dem Verkauf fließen direkt in den Erhalt der Fuggerei. „Der Finanzbedarf der Fuggerschen Stiftungen und damit auch der Erhalt der Fuggerei wird neben den Einnahmen aus dem Tourismus zu circa 70 Prozent aus den Erträgen der stiftungseigenen Wälder finanziert“, erklärt Stiftungsadministrator Wolf-Dietrich Graf v. Hundt. „Da ist der Christbaumverkauf immer das Highlight im Jahr.“Beim Kauf eines Baumes gibt es die Fuggerei-Jahreskarte dazu.
An den Advents-Wochenenden stellt die Fuggerei zusätzlich Weihnachtsaktionen auf die Beine – darunter etwa Post aus der Fuggerei, Waffelverkauf oder kleine Geschenkideen. Auch eine Spendenaktion vom „Haus der Stifter“findet statt: Die Stadtsparkasse Augsburg verdoppelt die Spenden zugunsten der Fuggerei-Förderstiftung, die unter anderem die permanente Instandhaltung der Siedlung und die Renovierung der Wohnungen unterstützt. (AZ)