Verschiedene Matratzentypen
• Federkern: Beim Matratzen-Klassiker gibt es ganz unterschiedliche Arten. Allen gemein ist, dass sie gut belüftet werden und sich daher für Menschen eignen, die viel schwitzen. Federkernmatratzen sind in der Regel robust, einfache Ausführungen passen sich aber schlecht an den Körper an. Einen guten Liegekomfort bieten dagegen oft Taschenfederkernmatratzen, bei denen die Sprungfedern in einzelnen Stofftaschen verpackt sind.
• Kaltschaum: Das Material isoliert gut und passt daher zu Menschen, die leicht frieren. Für alle, die nachts stark schwitzen, sind KaltschaumMatratzen eher ungeeignet. Sie sind sehr elastisch, passen sich in der Regel gut an den Körper an, doch können sich bei manchen Modellen nach einer Weile Kuhlen bilden. Ein Vorteil ist aber, dass man sie gut mit flexiblen Unterfederungen kombinieren kann.
• Latex: Das Material schmiegt sich gut an. Daher bieten viele Modelle einen hohen Liegekomfort. Außerdem gelten sie als haltbar und langlebig. Allerdings sind Latex-Matratzen schwer und lassen sich nur mit Mühe wenden. Da man nicht direkt mit dem Material in Berührung kommt, ist es unwahrscheinlich, dass durch die Benutzung Latex-Allergien entstehen.
• Boxspring: Dieser Mehrteiler besteht aus einer gefederten Unterkonstruktion („Box“), Matratze und einer Auflage („Topper“). Vorteilhaft ist seine Höhe, die das Hinlegen und Aufstehen erleichtert – ein Plus für Senioren. Dafür sind die Betten sperrig und teuer. Ansonsten gilt auch hier: Ausführliches Probeliegen ist unerlässlich. (toll)