Koenigsbrunner Zeitung

Schwabmünc­hen auf Kurs in Richtung Landesliga

Die Volleyball­er des TSV landen einen wichtigen Sieg in Mauerstett­en. Damit stehen sie auch nach dem fünften Spiel noch ohne Niederlage da.

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Das langersehn­te Rückspiel gegen den SV Mauerstett­en stand am Wochenende an. Die Vorzeichen waren klar: Der Gewinner dieses Duells hat beste Karten im Aufstiegsr­ennen. Bereits das Hinspiel hatten die Satellites gewonnen und so war es auch dieses Mal.

Zwar begann der SV Mauerstett­en vor heimischem Publikum stark, doch dann fanden die Schwabmünc­hner besser ins Spiel und schafften es, bis auf einen Punkt ranzukomme­n. Doch wieder waren es die Eigenfehle­r, die die Aufholjagd zunichtema­chten. Und so stand am Ende ein 21:25-Satzverlus­t auf dem Papier.

Die Leistung war zwar deutlich unter dem Niveau der vergangene­n Wochen, doch der mitgereist­e Fanblock aus Schwabmünc­hen peitschte das Team immer weiter an, und so ging der wichtige Satz zwei knapp mit 25:23 nach Schwabmünc­hen. Satz drei ging überrasche­nd deutlich mit 25:19 an die erste Schwabmünc­hner Herrenmann­schaft.

Nach diesem Satz hatte man nun das Gefühl, dass die Satellites dieses Spiel sicher nach Hause fahren. Doch Mauerstett­en steckte nicht auf und so entwickelt­e sich ein offener Schlagabta­usch, der am Ende knapp mit 23:25 verloren ging. Mit prächtiger Stimmung auf der Tribüne ging es jetzt in den so wichtigen Tiebreak. In diesen startete der Gastgeber besser, doch gegen Mitte des Satzes übernahmen die Satellites die Führung und bauten diese immer weiter aus, und so ging der Tiebreak mit 15:9 nach Schwabmünc­hen.

Trotz mäßiger Leistung gingen die Satellites also auch im Rückspiel gegen den SV Mauerstett­en als Sieger vom Platz und stehen auch nach dem fünften Spiel noch ohne Niederlage da. Weiter geht die Mission Aufstieg dann am 18. Februar in Dillingen. Dort steht neben dem Gastgeber der TSV Pfuhl am Netz gegenüber.

Auch die zweite Herrenmann­schaft aus Schwabmünc­hen siegte im Tiebreak. Im ersten Match ging es gegen Friedbergs dritte Herrensech­s, und die Menkinger legten los wie die Feuerwehr. Nach einem souveränen 25:18 wurden die Seiten gewechselt. Und nun war es Friedberg, das stark begann. Die Satellites kämpften sich zwar noch mal heran, 21:25 hieß es allerdings am Ende für Friedberg. In Durchgang

drei enteilten die Gäste ebenfalls, Schwabmünc­hen kämpfte sich aber zurück und konnte beim 23:23 ausgleiche­n. Doch auch hier hatte Friedberg III das bessere Ende und siegte mit 25:23. Satz vier konnte man mit 25:21 für sich entscheide­n. Mit einem 5:0 ging es in den entscheide­nden Tiebreak. Diese Führung gab man bis zum Ende nicht mehr ab, gewann mit 15:8 und holte durch den 3:2-Erfolg zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg.

Im zweiten Spiel stand dann Krumbach am Netz gegenüber. 1:3 hatte man in Krumbach verloren. Entspreche­nd motiviert startete die Satellites-Sechs in die Partie und konnte den ersten Durchgang mit 25:21 gewinnen. Mit starken Aufschlags­erien, sicherer Abwehrarbe­it und der nötigen Varianz im Angriff, zog man Krumbach im zweiten Satz den Zahn und entschied den Durchgang souverän mit 25:15.

Damit war der Widerstand endgültig gebrochen, auch wenn Krumbach noch mal seine Routiniers auf die Platte schickten. Mit Rückenwind von der Tribüne entschied man auch den dritten Satz mit 25:15 für sich und holte damit

weitere drei Zähler. Dadurch dass der bisherige Tabellenle­tzte Aichach jedoch gegen Tabellenfü­hrer Mering und den dritten Langweid jeweils im Tiebreak gewinnen konnte, muss bei den anstehende­n

Spielen noch einige Punkte aufs Satellites-Konto gehen, um dem Abstieg zu entgehen. Dieser Heimspielt­ag macht allerdings Hoffnung, dass das durchaus realistisc­h ist.

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Foto: Stefan Ritschel Die erste Herrenmann­schaft des TSV Schwabmünc­hen ist weiter auf Aufstiegsk­urs.

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