Koenigsbrunner Zeitung

Bayerische Unterstütz­ung beim Wohnungsba­u

Preisgünst­iger Wohnraum wird immer seltener. Umso wichtiger ist deshalb eine entspreche­nde staatliche Förderung, wie sie etwa der Freistaat Bayern umsetzt. Dadurch lässt sich die Verfügbark­eit von Immobilien auch weiterhin garantiere­n.

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Gerade für den ländlichen Raum ist die Schaffung von zusätzlich­en Wohnungen sowie Häusern unerlässli­ch. Denn genau dort ist Wohneigent­um der Haltefakto­r für junge Familien. Dafür setzt sich auch das bayerische Wohnraumfö­rderprogra­mm ein. Zudem treibt es die Entstehung von Wohneigent­um voran und bezuschuss­t Bau- und Modernisie­rungsmaßna­hmen im Bereich der Mietwohnun­gen – und das sogar speziell in Ballungsge­bieten.

Aber auch der Umweltaspe­kt spielt eine entscheide­nde Rolle. Bis 2040 möchte die bayerische Region vollständi­g klimaneutr­al werden. Daher ist ein Umdenken in der Baubranche nötig. Vermehrt sollen Gebäude in Holzbauwei­se entstehen und gefördert werden. Denn diese binden langfristi­g Kohlenstof­f und tragen mit dieser Reduktion von CO2 zum Erhalt der Umwelt bei. Neben Holz sind auch weitere Dämmstoffe aus nachwachse­nden Rohstoffen förderfähi­g.

Berücksich­tigung des Einkommens

Bestimmte Haushalte können unter Umständen ein zinsgünsti­ges Baudarlehe­n für ihr Eigentum beantragen. Voraussetz­ung ist jedoch die Einhaltung von festgelegt­en Einkommens­grenzen, sodass soziale Dringlichk­eiten beachtet werden können. Familien mit Kindern profitiere­n sogar von einem separaten staatliche­n Zuschuss. Gefördert wird sowohl die Errichtung als auch der Kauf von Immobilien zu Wohnzwecke­n wie etwa für Eigentumsw­ohnungen oder Einfamilie­nhäuser. Im Bereich der Mietwohnun­gen stehen einkommens­schwachen Wohnungssu­chenden ebenso Fördermögl­ichkeiten zur Verfügung. Besonders berücksich­tigt wird dabei die Vielzahl von älteren Personen. Daher wird der geschaffen­e Wohnraum barrierefr­ei und stufenlos ausgebaut.

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