Eine Feier mit Herz und Hand
Vor 50 Jahren wurde der Katholische Frauenbund Bobingen gegründet. Daran wird mit einem ereignisreichen Tag erinnert.
Unter dem Motto „Mit Herz und Hand“feierte der katholische Frauenbund Bobingen das 50-jährige Jubiläum. Im feierlichen Gottesdienst, musikalisch begleitet von der Gruppe Horizonte, wurde das Thema in den Liedern und Texten berührend eingearbeitet. Die Frauen aus dem Vorstand gaben vier Statements ab, wo und wie sie sich mit Herz und Hand einbringen: in der Familie, im Glauben, in der Gesellschaft und solidarisch mit der Welt. Pfarrer Dominik Ehehalt ging in seiner Predigt auf die Bedeutung der Frauen in allen diesen Bereichen ein. Anschließend wurde ins festlich dekorierte Laurentiushaus zur Feier eingeladen. Die Ansprechpartnerin Marion Rehm freute sich, dass so viele Frauen und auch einige Männer zum Festabend kamen. Nachdem sich alle am Büfett gestärkt hatten, sprach Bürgermeister Klaus Förster seinen Dank für das vielfältige Engagement des Frauenbundes in Bobingen aus. Ulrike Stowasser, die Diözesanvorsitzende des KDFB, gratulierte in ihrer Ansprache dem Zweigverein zum Jubiläum. Sie ging auf das politische Engagement des Verbandes ein, der sich für Gleichberechtigung
in Kirche und Gesellschaft einsetzt. In einer Bildpräsentation, die den ganzen Abend zu sehen war, wurden die zahlreichen Aktivitäten und Einsätze aus über 50 Jahren Vereinsgeschichte sichtbar. So wurden Bilder von diversen Faschingsveranstaltungen, Vorträgen und Ausflügen, Blumenteppiche, Erntedankaltäre und vieles mehr gezeigt. Viele Gründungsmitglieder waren gekommen und wurden mit einer Rose und einem Herz aus Holz geehrt. Die Musiker der Band Jazz Break untermalten den Abend stimmungsvoll mit passendem Repertoire. Die Gruppe Silber fit unter der Leitung von Mary Falkenberg lud zu einer Mitmach-Choreografie ein, die daran erinnert, dass es für Frauen nicht immer selbstverständlich war, dass sie wählen dürfen und sie deshalb dies nun nutzen sollen. Anni Gastl, selbst langjähriges aktives Mitglied im Frauenbund, hatte ein Festgedicht verfasst, in dem sie die vielen Aktionen und Ereignisse des Frauenbundes beschrieb, und merkte kritisch an, dass bis heute die Gleichberechtigung von Frauen in Kirche und Staat noch nicht geglückt sei. Zwischen den vielen Programmpunkten blieb aber genügend Zeit für angenehmen Austausch und gute Gespräche. (AZ)
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