Die Welt erforschen
In den Sommerferien habt ihr vielleicht mal Zeit und Lust, einen längeren Ausflug zu machen. Klecks Klever hat ein tolles Mitmach-Museum entdeckt: das Extavium in Potsdam. Überall wird dort experimentiert – es raucht, zischt und schäumt. Heute erzählt euch der neugierige Tintenklecks von seiner Reise. Sein Tipp: Fahrt doch einfach selbst mal hin!
Anfassen und ausprobieren
Kann eine Rakete nur mit Luft fliegen? Wie friert man einen Schatten ein? Um die Ecke gucken – geht das? Was passiert in einem Vulkan? Wie macht man Glibber? Warum krachen Brücken nicht zusammen? Und wieso eigentlich geht ein Stein unter, aber ein Schiff nicht? So viele Fragen... Im Extavium möchte Klecks Klever heute endlich die Antworten finden. Ungefähr drei Stunden wird seine Entdeckungstour durch die Welt der Forschung dauern. Vielleicht sogar noch länger. Immerhin gibt es in diesem Mitmach-Museum viele verschiedene Experimentierkurse und mehr als 130 Ausstellungsstücke. Und das Tollste: Der neugierige Tintenklecks darf alles anfassen, umdrehen, aufziehen, ausprobieren und erforschen. Zuerst muss Klecks Klever sich einen Überblick verschaffen, denn außer den Ausstellungsräumen gibt es noch zwei Experimentierräume und ein Küchenlabor.
Schleimiger Glibber
Der Tintenklecks startet mit einem Versuch. Er kippt Farbe, Glitzer und verschiedene Zutaten zusammen. Dabei benutzt er eine Pipette. Das ist ein Röhrchen, mit dem er ganz kleine Mengen abmessen kann. Klecks rührt, schüttelt und mixt, bis er am Schluss einen super Glibberschleim in den Händen hält. Danach lässt er Schokoküsse und Mais explodieren und stellt prickelnde Brause her. Er entziffert eine Geheimschrift und baut eine Mini-Pyramide. Und wenn er zwischendurch mal eine Frage hat oder etwas nicht versteht, kann er einen der netten Mitarbeiter fragen. Die wissen garantiert weiter! Am Schluss seines Rundgangs schaut Klecks Klever noch in der Wichtelwelt vorbei. Das ist ein besonderer Bereich im Museum für ganz kleine Kinder. Schon Babys können dort auf Entdeckungsreise gehen: Sie können Bücher anschauen, sich verstecken, bauen und klettern oder sich einfach nur ausruhen und kuscheln. Besonders gut gefällt Klecks Klever das tolle Spiegelzelt. Dann ist sein Besuch auch fast schon wieder vorbei. Der Tintenklecks geht noch kurz in den Museumsshop. Mal schauen, ob er ein Andenken an diesen spannenden Ausflug findet...