Wolf als Glücksbringer
Du hast vielleicht schon im Fernsehen gesehen, dass es bei der Fußball-weltmeisterschaft in Russland wieder ein Maskottchen gibt. Das ist diesmal ein Wolf. Er soll den Mannschaften Glück bringen und für gute Stimmung in den Stadien sorgen. Russische Fußballfans haben vor dem Turnier abgestimmt, wie der Wolf heißen soll, und ihm den Namen „Zabivaka“gegeben. Das heißt auf Deutsch „der einen Treffer erzielt“– und das wünschen sich natürlich alle Mannschaften, die um den Weltmeisterpokal kämpfen! (lwi)
Was für ein herrlicher Anblick! Dass die Sonne scheint und es zugleich regnet, ist schon spektakulär genug. Wenn sich dann auch noch ein Regenbogen bildet, ist das Schauspiel perfekt. Violett, indigo, blau, grün, gelb, orange, rot schimmert es dann im großen Bogen durch die Landschaft. Vielleicht ist dir ja schon aufgefallen, dass die Reihenfolge der Farben immer dieselbe ist. Das hat einen Grund.
Das Sonnenlicht sieht für uns weiß aus. Das liegt aber nur daran, dass unser Gehirn es so wahrnimmt. In Wirklichkeit setzt sich das Sonnenlicht aus rotem, grünem und blauem Licht zusammen.
Stell dir nun eine Situation vor: Du hast die Sonne im Rücken. Nach einem kräftigen Regenguss verschwinden die Wolken allmählich, sind aber noch nicht weit weg und regnen ganz in deiner Nähe weiter. Wenn das Sonnenlicht nun auf die Wassertropfen trifft, wird es an deren Wand gebrochen. Die Tropfen zerteilen das Licht in seine Bestandteile – in rot, grün, blau und Nuancen davon.
Das Licht strahlt also in den Wassertropfen hinein, wird gebrochen und dann an seiner Rückseite gespiegelt. Dadurch wird das Sonnenlicht in deine Richtung gelenkt – zerlegt in die einzelnen Farben. Bevor es den Regentropfen wieder verlässt, wird es noch einmal gebrochen, was den Effekt noch verstärkt. Das klappt aber nur, wenn du dich in einem ganz bestimmten Winkel zur Sonne befindest. Deshalb sind Regenbögen so selten – und wir freuen uns so sehr, wenn wir einmal einen erblicken.