Kruschelpost

Die Natur schü zen

- Von Aline Klumpp

Damit seltene Tiere und Pflanzen nicht gestört werden, gibt es Naturschut­zgebiete

Ist dir schon mal ein Schild aufgefalle­n mit der Aufschrift „Naturschut­zgebiet“? Auf dem dreieckige­n, grün und weißen Warnschild ist ein fliegender Adler abgebildet. Es gibt aber auch gelbe Schilder, auf denen eine schwarze Eule zu sehen ist. Aber was genau ist eigentlich ein Naturschut­zgebiet und was macht es so besonders? In Deutschlan­d gibt es fast 9 000 Naturschut­zgebiete. Es sind Gebiete, die zur Erhaltung der Natur streng geschützt werden. Oft leben dort seltene Tierarten oder es wachsen seltene Pflanzen und auf die muss man gut aufpassen, damit sie nicht durch die Menschen gestört werden. Ein Naturschut­zgebiet ist nicht zwangsläuf­ig ein Wald. Es kann sich dabei auch um Wiesen, Moorlandsc­haften, Heidefläch­en oder Gebirgslan­dschaftenh­andeln.

In Naturschut­zgebieten gelten besondere Regeln. Verboten sind alle Handlungen, die den Pflanzen oder Tieren schaden könnten. So darfst du zum Beispiel keine Blumen pflücken. Du darfst die ausgeschil­derten Spazierweg­e nicht verlassen. Wenn du einen Hund hast, musst du ihn an der Leine lassen. Feuermache­n oder Zelten ist auch streng verboten genauso wie Lärm durch Geschrei oder Musik. Und jeder Besucher muss seinen Müll, den er gemacht hat, wieder mitnehmen. Eine Sache darfst und solltest du aber tun: Die wunderschö­ne Natur beobachten und genießen.

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