Kruschelpost

Was ist Heuschnupf­en?

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Im Frühling geht es für viele wieder los: Sie müssen niesen, haben juckende Augen, eine laufende Nase und das alles ganz ohne Erkältung. Es ist Heuschnupf­enzeit. Doch was genau ist eigentlich Heuschnupf­en? Der Name kommt daher, dass man früher dachte, Menschen seien allergisch gegen Heu, weil sie in der Nähe von Heuhaufen öfter niesen mussten. In Wirklichke­it aber sind Menschen mit Heuschnupf­en allergisch gegen Gräserpoll­en. Heuschnupf­en nennt man aber ganz allgemein auch Allergien gegen Pollen anderer Pflanzen. Im Frühling, wenn die ersten Pflanzen wieder blühen, fliegen diese Pollen durch die Luft.derkörperd­enktdann, dass die Pollen gefährlich sind für den Körper – also so wie einige Viren oder Bakterien – und bekämpft sie. Indem er Tränen oder Schnupfen produziert, versucht er, die Pollen wieder loszuwerde­n. Aber warum schätzt der Körper Stof e als gefährlich ein, obwohl sie dem Körper gar nicht schaden können? Das ist bis heute nicht richtig geklärt. Fest steht aber, dass man Allergien von den Eltern erben kann. Manche Allergien hast du also von Geburt an, andere kannst du bekommen, wenn du älter wirst. Wissenscha­ftler haben auch herausgefu­nden, dass Kinder, die auf einem Bauernhof aufwachsen, nicht so oft Allergiene­ntwickeln.dasliegt wahrschein­lich daran, dass sie mehr Kontakt haben zu Keimen und das Immunsyste­m daran gewöhnt ist. (kp)

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