Kruschelpost

Schüler st eiken fürs Klima

- Von Andrea Früauff

Bei der Aktion „Fridays for Future“machen Schüler auf der ganzen Welt mit

Immer mehr Schüler und Studenten auf der ganzen Welt gehen freitags nicht mehr zur Schule oder an die Uni,sondernauf­diestraße. Dort demonstrie­ren sie für mehr Klimaschut­z und fordern von den Politikern in ihren Heimatländ­ern, dass sie nicht nur reden, sondern endlich etwas tun sollen gegen die Erderwärmu­ng und den Klimawande­l.

An der Aktion „Fridays for Future“(sprich: Freidäis foa Fjudscher), das bedeutet auf Deutsch „Freitage für (unsere) Zukunft“,nahmenletz­tewoche Kinder und Jugendlich­e aus mehr als 100 Staaten teil. Auch viele Eltern, Großeltern und Wissenscha­ftler unterstütz­en den Protest – einige gingen sogar mit zur Demo. Es gibt aber auch Gegner der Aktion. Sie verweisen auf die Schulpflic­ht und fordern, die Schüler sollten nicht während die Schulzeit, sondern lieber in ihrer Freizeit demonstrie­ren.

Vorbild für die Aktion ist die schwedisch­e Schülerin Greta Thunberg, die seit vielen Wochen freitags vor dem Parlament in Stockholm protestier­t. Das 16-jährige Mädchen ist inzwischen weltweit bekannt. Letzte Woche hat Kruschel berichtet, dass sie in Schweden zur Frau des Jahres gewählt wurde. Jetzt wurde sie wegen ihre Engagement­s sogar für den Friedensno­belpreis vorgeschla­gen. Greta kritisiert, dass die Politiker nicht genug unternehme­n, um das Klima zu schützen.

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