Schüler st eiken fürs Klima
Bei der Aktion „Fridays for Future“machen Schüler auf der ganzen Welt mit
Immer mehr Schüler und Studenten auf der ganzen Welt gehen freitags nicht mehr zur Schule oder an die Uni,sondernaufdiestraße. Dort demonstrieren sie für mehr Klimaschutz und fordern von den Politikern in ihren Heimatländern, dass sie nicht nur reden, sondern endlich etwas tun sollen gegen die Erderwärmung und den Klimawandel.
An der Aktion „Fridays for Future“(sprich: Freidäis foa Fjudscher), das bedeutet auf Deutsch „Freitage für (unsere) Zukunft“,nahmenletztewoche Kinder und Jugendliche aus mehr als 100 Staaten teil. Auch viele Eltern, Großeltern und Wissenschaftler unterstützen den Protest – einige gingen sogar mit zur Demo. Es gibt aber auch Gegner der Aktion. Sie verweisen auf die Schulpflicht und fordern, die Schüler sollten nicht während die Schulzeit, sondern lieber in ihrer Freizeit demonstrieren.
Vorbild für die Aktion ist die schwedische Schülerin Greta Thunberg, die seit vielen Wochen freitags vor dem Parlament in Stockholm protestiert. Das 16-jährige Mädchen ist inzwischen weltweit bekannt. Letzte Woche hat Kruschel berichtet, dass sie in Schweden zur Frau des Jahres gewählt wurde. Jetzt wurde sie wegen ihre Engagements sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Greta kritisiert, dass die Politiker nicht genug unternehmen, um das Klima zu schützen.