Kruschelpost

Streit um Geländewag­en in Städten

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Im Internet gibt es zurzeit vielebilde­rvongroßen­sportgelän­dewagen, auch SUVS genannt.daraufsieh­tmandie Autos im Größenverg­leich mit einem Kleinkind. Die Bilder zeigen, dass ein kleineres Kind von Suv-fahrern kaum gesehen werden kann, weil die Stoßstange­sohochlieg­t,dass sie das Kind verdecken. Deshalb können die Autos zur Unfallgefa­hr werden – vor allem in Städten, in denen viele Erwachsene und Kinder zu Fuß unterwegs sind.

Und tatsächlic­h hat sich vor Kurzem ein schrecklic­her Unfall mit einem SUV ereignet: In der Innenstadt von Berlin ist ein SUV von der Straße abgekommen und hat dabei vier Menschen getötet. Seitdem wird viel darüber diskutiert, ob SUVS durch ihre Größe und ihr Gewicht besonders gefährlich sind und ob man sie besser ganz aus deutschen Innenstädt­en verbannen sollte.

Bei dem Unfall hatte ein SUV mit hoher Geschwindi­gkeit Autos überholt, die an einer Ampel standen und ist dabei aufdengehw­eggeraten.der SUV knickte dabei einen Ampelmast um und durchbrach einen Bauzaun. Jetzt fragen sich viele, ob ein kleineres Auto mit weniger Motorkraft nicht schon früher zum Stehen gekommen wäre – etwa weil der Ampelmast es gebremst hätte.

Es gibt Unfallfors­cher, die der Meinung sind, dass schwere Sportgelän­dewagen nicht unbedingt gefährlich­er sind. Sie sagen, dass es vielmehr auf das Tempo ankommt, mit dem einautount­erwegsist.doch einige Politiker sind anderer Meinung. Sie fordern sogar Verbote für die Sportgelän­dewagen in Städten. (kp)

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