3 Fragen an: Franzi & Marius

Wie begann die Geschichte mit eurem Bulli? Der Camper ist Baujahr 1976 und ein Erbstück von Franzis Opa. Schon ihre Mama war in den Achtzigern damit wochenlang quer durch Frankreich unterwegs. Vor fünf Jahren wurde er aufwendig restauriert. Er läuft jetzt super, ist aber eine liebesbedürftige Dauerbaustelle. Kleine Reparaturen machen wir selbst, inzwischen kennen wir aber auch viele Leute, die eine ähnliche Liebe und Hingabe für dieses Auto verspüren wie wir.

Verratet ihr uns eure Lieblingsorte? Definitiv ist das zuerst einmal der Bus selbst! Dort fängt jede Tour an: Sobald wir drinsitzen, stellt sich das „On-the-road-Gefühl“ein. Ansonsten findet man uns in den Bergen irgendwo zwischen Sextner Dolomiten und dem Reschenpass. Wir fahren auch schon mal für zwei Tage bis nach Triest. Oder am Abend noch spontan an einen Berg, um morgens entspannt den Gipfel zu erklimmen.

Was sind eure Pläne für 2017? Wir möchten eine längere Reise durch England und Schottland nach Irland unternehmen, woraus wir sicher viel Inspiration für unser kleines Business ziehen werden. Schön wäre nämlich, wenn es in unserem Shop jedes halbe Jahr neue Produkte zu entdecken gibt – nach wie vor natürlich auch Karten, aber wir sehen ROADTYPING weniger als klassisches Papeterie-Label, sondern als Plattform für Outdoor- und Abenteuer-Accessoires. Davon wird es 2017 noch mehr geben – was genau, das verraten wir allerdings noch nicht.