Grissini
Knabberei muss nicht immer süß sein. Diese Grissini schmecken entweder pur oder gewälzt in Salz, Kümmel, Sesam, Curry, Pfeffer, Kräutern, Käse …
Zutaten:
Für etwa 30 Stück: • 480 g Weizenmehl 550 • 25 g Roggenmehl 1150 • 275 g Wasser • 10 g Salz • 0,4 g Frischhefe • 20 g weiches Schweineschmalz
Zubereitung:
1 Der aus den genannten Zutaten nach dem Grundrezept (Seite 106) hergestellte Teig kann auch für Laugenbrötchen genutzt werden. Er ist sehr fest und lässt sich gut formen. Außerdem bekommen die Grissini durch den Fettanteil einen mürben Biss. Den Teig nach 12 Stunden Ruhezeit je nach gewünschter Dicke der Grissini portionieren (je 15–30 g), rund schleifen und auf die gewünschte Länge zu einem Strang ausrollen.
2 Sollen die Grissini gewürzt werden, ein nasses Tuch auf die Arbeitsplatte legen und die Stangen darüberrollen. Anschließend in der gewünschten Zutat oder Zutatenmischung wälzen. Die Stangen mit je einer Stangenbreite Abstand auf Backpapier legen, mit einem Tuch oder Folie abdecken und 12 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.
3 Die Stangen mit Wasser besprühen, in den kalten Ofen schieben (auch auf mehreren Ebenen) und auf 180 Grad Umluft/Heißluft stellen. Die Ofentür nach 10 Minuten mit einem eingeklemmten Holzlöffel einen Spalt offen lassen, damit die feuchte Luft abziehen kann. Insgesamt etwa 25–30 Minuten backen, je nach gewünschter Bräunung.
Tipp:
Vor allem die Käse-Grissini schmecken sehr gut, wenn sie nicht vollständig knusprig gebacken werden. 10– 15 Minuten Backzeit reichen aus.