3 Fragen an: Mari von Mifuko
Die beiden Finninnen Mari Martikainen und Minna Impiö haben das Label MIfuko gegründet, das in Kenia Körbe herstellt.
Wie hat sich die Firma entwickelt?
Minna und ich haben beide in Helsinki Textildesign studiert. 2009, zu der Zeit, als wir Mifuko gründeten, hat Minna mit ihrer Familie in Kenia gelebt – so waren wir ganz nah dran an dieser spannenden Kultur. Die Idee war eine Kombination aus traditionell afrikanischem Handwerk und modernem finnischen Design. Die ersten Produkte waren Schmuck und Sandalen, bald darauf kamen dann die Körbe dazu.
Was macht Ihre Körbe so besonders?
Jedes unserer Produkte ist ein Unikat und trägt die Unterschrift der Künstlerin. Flechtkunst hat in Afrika eine lange Tradition: Die Frauen, die unsere Körbe flechten, haben das uralte Handwerk von Generation zu Generation weitergegeben bekommen. Sie arbeiten in den ländlichen Gebieten Kenias, wir besuchen sie mehrmals im Jahr. Für uns bedeutet Mifuko vor allem Spaß an der kreativen Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Ländern und Kulturen.
Haben Sie einen Liebling in der derzeitigen Kollektion?
Am liebsten mag ich den Korb aus Sisal und lebensmittelechtem Kunststoff. Simpel und klassisch. Es gibt ihn in unterschiedlichen Höhen, von 16 bis 53 cm, da passt einfach alles mögliche rein: Hüte, Kleidung, Spielzeug, Magazine − und toll sieht er auch noch aus.
Infos und Bestellmöglichkeit: www.mifuko.fi