Wohlige Wärme weben
Sie geben sich nur mit den besten Garnen zufrieden: Was Lapuan Kankurit produziert, soll Generationen Freude machen und die Natur schonen.
Natürlich braucht es auch ein Quäntchen Glück, aber vor allem Leidenschaft, Ausdauer und den unbedingten Willen, Produkte von höchster Qualität zu schaffen. Esko Hjelt hat diese Eigenschaften nicht nur von seinem Vater, sondern auch von seinem Großvater und Urgroßvater geerbt. Lezterer hatte die erste Textilfabrik 1917 im westfinnischen Lapua gegründet, sie zwei Jahrzehnte später durch die Wirren des 2. Weltkriegs gebracht und dann an den Sohn übergeben. Auch Eskos Großvater verbrachte bereits als Kind seine Zeit am liebsten bei den Webstühlen und entschloss sich in den 70er Jahren eine eigene Weberei zu gründen, die er Lapuan Kankurit nannte - die Weber von Lapua. Schon bald war das Unternehmen erfolgreich. So gelang es, auch die Rezession in den 90er Jahren zu überstehen, ohne einem Mitarbeiter kündigen zu müssen. „Wir lassen uns nie
„Wir sind dafür bekannt, dass wir Entscheidungen mit Verstand und Herz treffen.“
unterkriegen,“sagt Esko stolz. In vierter Generation haben sich nun er und seine Frau Jaana ganz ihrem Handwerk verschrieben, dem Weben feinster Jacquardstoffe aus Wolle, Biobaumwolle und Leinen.“Wir wissen, wo unsere Garne herkommen und achten bei jedem unserer Produktionsschritte darauf, dass sie mit größter Perfektion ausgeführt und die natürlichen Ressourcen dabei geschont werden“, betont das Paar. So entstehen Stoffe von besonderer Qualität, die auch nachkommenden Generationen Freude machen. Bei der Herstellung gehen Tradition und Moderne Hand in Hand. Die Muster sind seit jeher inspiriert vom rauen finnischen Klima und der Natur in Lapua. Dank innovativer Technik und einer stetigen Weiterentwicklung des Handwerks gelingt es, Wolldeckenund kissen in anschmiegsamer Qualität sowie Handtücher und Tischwäsche mit edler Haptik zu weben. Der Erfolg gründet mit auf dem Teamwork von Topdesignern und erfahrenen Handwerkern: „Wir weben für eine bessere Zukunft“, sind sich Jaana und Esko sicher.