14 WICHTIGE RÄUCHERPFLANZEN
Die Auswahl an Pflanzen, die sich zum Räuchern eignen, ist riesig. Beim Übergang in den ätherischen Zustand entfalten sie ihre besonderen Eigenschaften, die sich in Ritualen ganz gezielt einsetzen lassen.
Alant
Die Alantwurzel wirkt segnend und
herzöffnend. Der angenehme, nach gebrannten Mandeln duftende Geruch wärmt innerlich und stimmt uns froh.
Beifuß
Er hilft Menschen in einem Trauerprozess, indem er das Herz wärmt und den heilenden Fluss der Tränen unterstützt. Beifuß eignet sich für Übergangsrituale, Trauerrituale und einschneidende Veränderungen.
Copal
Zusammen mit Wacholder und Beifuß segnet er die Altvorderen. Eine weitere wunderbare „Ahnenmischung“ohne Copal ist: Weihrauch, Myrrhe, Wacholder, Beifuß und Styrax.
Engelwurz
Früher wurde die Engelwurz (auch: Angelika) im Sterbezimmer verräuchert, um den Übergang vom Diesseits in das Jenseits zu erleichern.
Fichte
Eine Qualität dieses Harzes ist es, unsere Konzentrationskraft zu unterstützen. Mit einer Fichten-mischung können Arbeitsplätze und Schreibtische abgeräuchert werden, um neue Energie und Kreativität zu fördern.
Flechte
Sie hilft dabei, Spannungen abzubauen und entfaltet ihre lösende Wirkung in
„geladenen“Systemen, Häusern oder an gereizten Personen: Eben dort, wo „der Haussegen schief hängt.“
Myrrhe
Myrrhe heißt „das Bittere“, was genauso für ihre Wirkung steht. Sie unterstützt die innere Kraft, das eigene (bittere) Schicksal zu akzeptieren. Sie hilft inneren Frieden zu schließen.
Rainfarn
Als altes „Zaunkraut“sollte er vor allen kraftkostenden Widrigkeiten, die von außerhalb des Zaunes wirken, schützen. Er wird auch zur Erleichterung von Elektrosmog und aller Art von Strahlenbelastung verräuchert.
Salbei
Der Duft des Salbeis vertreibt alles „Lähmende“, er reinigt den Geist und die Emotionen. Sein Verräuchern hilft beim Zentrieren auf das Wesentliche, löst Altes und Überflüssiges und schafft Platz für Neues.
Styrax
Der nach Vanille duftende Rauch gilt auch als „Balsam für die Seele.“Das Verräuchern des Harzes hilft bei psychischen Spannungen und eignet sich bestens für Abendräucherungen.
Wacholder
Unsere vorchristlichen Vorfahren glaubten, dass der Wacholder einen Teil der „ Sippenseele“in sich aufnimmt. Er wird vor allem zu Samhain bzw. Allerseelen verräuchert.
Weihrauch
Dieses Räucherharz unterstützt die Ausrichtung zum Geistigen, öffnet den
spirituellen Raum, segnet und reinigt. Er bringt das innere Licht zurück.
Wermut
Wenn schwerwiegende Themen aus der Vergangenheit spürbar sind, kann er bei Heil- und Versöhnungs
ritualen zusammen mit Ysop und Styrax verräuchert werden.
Ysop
Ysop wirkt bis in Familiensysteme hinein, insbesondere wenn Schuldgefühle oder Schuldzuweisungen im Familienclan über Generationen weitergegeben wurden.