Ohne sie ginge vieles nicht
SOS-Kinderdorf dankt Helferinnen in Dießen und Landsberg
Ohne sie ginge vieles nicht: Ehrenamtliche helfen im Verbund SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech an den unterschiedlichsten Stellen. Sie geben Nachhilfe, betreuen Kleinkinder, unternehmen Ausflüge oder kümmern sich um Schüler. Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements nahm SOS-Kinderdorf nun zum Anlass, den vielen Ehrenamtlichen im Landkreis „Danke“zu sagen.
In Dießen begrüßte Kinderdorfleiterin Dr. Susanne Dillitzer ein gutes Dutzend ehrenamtliche Mitarbeiter. Einige von ihnen kümmern sich um die von SOS-Kinderdorf betreuten unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Sie bringen ihnen deutsche Kultur und Gepflogenheiten näher, unterstützen sie bei alltagspraktischen Dingen wie Telefonaten und helfen bei den Schularbeiten.
Bei der Feierstunde im Gemeindehaus erzählten die Ehrenamtlichen von ihren Erlebnissen und erhielten von der Kinderdorfleiterin ein kleines Geschenk samt Urkunde, heißt es in einer Pressemitteilung. Andere Ehrenamtliche nehmen Kinder und Jugendliche aus dem SOS-Kinderdorf zu Ausflügen mit oder geben ihnen Nachhilfe. Im Ammersee-Gymnasium kümmern sich Jugendliche um die Schüler aus den unteren Klassen.
Auch im SOS-Familientreffpunkt MiniMax in Landsberg sind Ehrenamtliche unentbehrlich. Sie sorgen unter anderem dafür, dass Mütter mit Kindern aus anderen Nationen sich integrieren können und sind meist selbst das beste Beispiel für eine gelungene Integration, meinte SOS-Bereichsleiterin Elke Wimpelberg. Sie beraten die Mütter und bereiten die Kleinen in den täglichen Spielgruppen effektiv auf den Kindergarten vor. Auch sie zeichnete die Ehrenamtlichen für ihre „wertvolle Arbeit“aus.