Gladbach muss sich steigern
Druck wächst vor Partie in Glasgow
Glasgow Der Druck ist groß, die Rahmenbedingungen sind bescheiden: Doch trotz des Ausfalls von vier Leistungsträgern strebt Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach im Champions-League-Duell beim schottischen Meister Celtic Glasgow heute (20.45 Uhr/Sky) den ersten Schritt im Kampf um das Überwintern im internationalen Geschäft an. „Das wird ein großes Erlebnis im Celtic Park. Auch wenn wir nicht gewinnen und einen Punkt mitnehmen, ist das sehr gut“, sagte Borussias Sportdirektor Max Eberl.
In der Tabelle rangieren die Schotten mit einem Punkt vor Borussia. Nach den Niederlagen in den ersten beiden Spielen der Gruppe C gegen Barcelona und Manchester sowie nur einem Sieg aus den vergangenen fünf Spielen geht es für die Gladbacher im Hexenkessel von Glasgow nicht nur um die Trendwende, für sie wird es in jedem Fall ein heißer Herbst: mit neun Spielen bis Ende November. Die ersten Pfiffe aus dem Publikum am Wochenende nach der Nullnummer gegen Hamburg hat auch Eberl vernommen. „Wir sollten nicht vergessen, dass wir in fünf Jahren Großes geleistet haben und dass es eben manchmal auch mühsam ist.“