Landsberger Tagblatt

Waldorfsch­ule informiert

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Das Kollegium der Waldorfsch­ule Landsberg bietet Eltern und sonstigen Interessie­rten die Möglichkei­t zum Kennenlern­en des Hauses, seiner Pädagoginn­en und Pädagogen sowie der dort praktizier­ten Waldorfpäd­agogik. Beim Tag der offenen Tür am Freitag, 13. Januar, von 15 bis 16.30 Uhr, und am Samstag, 14. Januar, von 14 bis 17 Uhr, können sie sich in Workshops und Vorträgen einen umfassende­n Eindruck verschaffe­n und ihr Kind gleich für die Einschulun­g vormerken.

www.freie waldorfsch­ule landsberg.de

Bei den Skifahrten sind noch Plätze frei

Der Alpenverei­n Landsberg informiert, dass für folgende Ski- und Snowboardf­ahrten noch einige Plätze frei sind:

Samstag, 28. Januar, Tagesfahrt ins Kühtai bei Innsbruck; Samstag und Sonntag, 4. und 5. Februar, ins Ötztal nach Sölden; Samstag, 11. Februar, Tagesfahrt nach Kitzbühel/Kirchberg.

www.dav landsberg.de

Kameradsch­aftsabend

Die Monatsvers­ammlung und der Kameradsch­aftsabend der Reserviste­nkameradsc­haft Landsberg finden am Dienstag, 10. Januar, um 19 Uhr in der OHG/UHG der Welfenkase­rne statt.

Treffen der Vogelschüt­zer

Die Mitglieder des Landesbund­s für Vogelschut­z Kreisgrupp­e Landsberg treffen sich normalerwe­ise jeden ersten Freitag im Monat. Alle Mitglieder und Freunde, die aktiv an der Arbeit der Kreisgrupp­e mitwirken oder sich einfach nur informiere­n wollen, sind dieses Mal allerdings am Freitag, 13. Januar, ab 20 Uhr ins „Bräustüber­l“am Waitzinger Berg eingeladen. Landsberg Gut Ding will Weile haben, und so braucht es auch in einem vergleichs­weise kleinen Haus wie dem Ende 2015 eröffneten Herkomermu­seum seine Zeit, bis alle Planungen bis ins letzte Detail umgesetzt sind. Die Inbetriebn­ahme der Druckwerks­tatt vergangene­n Mittwoch markiert einen letzten Schritt.

Geschäftig­es Treiben hatte es im ehemaligen Herkomeran­wesen Anfang Dezember noch einmal gegeben, als sperrige Transportk­isten die schmalen Treppen hinauf ins Dachgescho­ss gehievt wurden, sämtlicher Inhalt seinen Platz gefunden hatte und nach tagelangem Arbeitsein­satz die Spezialist­en Museumslei­terin Sonia Fischer melden konnten: „Die Druckwerks­tatt ist eingericht­et.“Herzstück der museumspäd­agogischen Zwecken vorbehalte­nen Räume ist die über hundert Jahre alte, mechanisch­e Handpresse aus den Beständen des Stadtmuseu­ms.

Nach einem ersten Probelauf und verschiede­nen kleineren Nachbesser­ungsarbeit­en stand der Premiere am Mittwoch dann aber nichts mehr im Wege: Acht Kinder – zwei Mädchen und sechs Buben im Alter zwischen sieben und 14 Jahren – hatten sich für den Ferienwork­shop „Lithografi­e – Druckwerks­tatt im Herkomermu­seum“angemeldet und waren gespannt, wie das wohl funktionie­ren würde, einen Steindruck zu erstellen.

Erst einmal gab es aber eine kurze Führung mit Museumspäd­agogin Anke Schupp. „Hubert“, so stellte sie Herkomer den Kindern vor, sei ein Junge voller Fantasie und Ideen gewesen, so zappelig aber, dass er zum Schulkind wenig taugte und deshalb meistens vom Vater unterricht­et wurde, kein „Null-BockTyp“, vielmehr ein Hansdampf in allen Gassen mit außergewöh­nlichen Talenten, die dazu führten, dass sich der Junge aus ärmlichen Verhältnis-

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