Neues von Amina
Es klingt wie ein kleines Wunder: Der kleinen Amina aus der Mongolei geht es sehr gut. Die Zehnjährige macht mit Begeisterung alles mit, was Kinder in ihrem Alter gerne tun. Amina tanzt leidenschaftlich gern, traditionelle und moderne Tänze.
Im Frühjahr 2015 sah das alles nicht so gut aus, da Amina dringend eine neue Herzklappe brauchte. Unsere Zeitung berichtete vor eineinhalb Jahren über eine Spendenaktion für das Kind, das damals bei dem Penzinger Ehepaar Barbara und Pe
ter Hartel untergekommen war. Amina hat einen angeborenen Herzfehler.
In ihrer Heimat konnte sie nicht operiert werden. Die erste Operation der damals achtmonatigen Amina bezahlte der Förderverein der Sana Herzchirurgischen Klinik in Stuttgart. „Damit sie sich von der Operation erholen konnten, haben verschiedene Familien Amina und ihre Mutter Tuya dann aufgenommen – auch wir“, so Barbara Hartel. 2014 stellte sich dann heraus, dass Amina eine neue Herzklappe brauchte. Die Operation sollte über 35000 Euro kosten. Das Geld kam durch Spenden zusammen, die Operation verlief erfolgreich. Amina konnte schon wenige Tage nach der OP wieder spielen, seit August 2015 ist das Mädchen wieder in seiner mongolischen Heimat.
Die Kontakte per E-Mail und WhatsApp von dort zu den Unterstützern in Deutschland sind nicht abgerissen: Sowohl das kleine Mädchen als auch ihre deutschen Freunde hoffen darauf, Amina und ihre Mutter Tuya bald einmal wiederzusehen.