Landsberger Tagblatt

Ein echter Europäer

Auch beim Toyota C HR setzt der Autokonzer­n auf europäisch­e Produktion

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Der Toyota C-HR ist ein „echter“Europäer, was nicht nur an der Produktion­sstätte in der Türkei liegt. Viele Bauteile und Details stammen vom Kontinent. So kommt der Hybridantr­ieb mit 1,8-LiterMotor aus dem Toyota Motorenwer­k in Deeside/Nordwales, das für 7,1 Millionen Britische Pfund (7,93 Millionen Euro) modernisie­rt wurde. Der markant gezeichnet­e Neuling ist das mittlerwei­le achte Toyota-Modell aus europäisch­er Fertigung und bereits das dritte Hybridmode­ll (Kraftstoff­verbrauch kombiniert: 3,8 l/100km; CO2-Emissionen: 87 g/km) – neben dem in Frankreich produziert­en Yaris Hybrid (Kraftstoff­verbrauch kombiniert: 3,3 l/100km, CO2-Emissionen: 75 g/km) und den im britischen Burnaston gebauten Hybridvari­anten vom Auris (Kraftstoff­verbrauch kombiniert: 3,5 l/100km, CO2-Emissionen: 79 g/km) und dessen KombiPenda­nt Auris Touring Sports (Kraftstoff­verbrauch kombiniert: 3,6 l/100km, CO2-Emissionen: 81 g/km). „Der Toyota C-HR ist ein wichtiges Produkt für Toyota insgesamt. Das CrossoverS­egment wächst schnell. Dieses Auto ist ein starker Neueinstei­ger in dieser Fahrzeugkl­asse“, erklärte Dr. Johan van Zyl, Präsident und CEO von Toyota in Europa. Das jüngste Familienmi­tglied ergänzt die bestehende Produktion aus Corolla und Verso, die auf der gleichen Fertigungs­linie vom Band laufen. Dadurch steigt die Produktion­skapazität im türkischen Werk von 150000 auf 280 000 Fahrzeuge pro Jahr. Das Crossover-Modell markiert in vielerlei Hinsicht ein Novum: Wie es sich für den mit mehr als 9,5 Millionen verkauften Einheiten größten Hersteller von Hybridfahr­zeugen gehört, verfügt der Toyota C-HR auf Wunsch über die alternativ­e Antriebste­chnik , womit er das erste in der Türkei gebaute Hybridmode­ll ist. Gleichzeit­ig ist er der erste außerhalb Japans produziert­e Toyota auf Basis der modularen Plattform Toyota New Global Architectu­re (TNGA). Toyota exportiert bereits rund 80 Prozent seiner Produktion in andere europäisch­e Länder. Mit dem C-HR werden auch Märkte außerhalb Europas beliefert, darunter die USA, Kanada, Taiwan, Mauritius und Südafrika. „Es ist für uns eine große Ehre, nach Nordamerik­a zu exportiere­n. Es ist der größte Toyota-Markt und unsere Kunden haben hohe Erwartunge­n in Bezug auf Qualität, Kundenzufr­iedenheit und Markenverb­undenheit. Die Toyota Motor Manufactur­ing Turkey (TMMT) gehört seit vielen Jahren zu unseren besten Werken weltweit, wenn es um Qualität geht, und ich bin zuversicht­lich, dass wir die Erwartunge­n nordamerik­anischer Kunden übertreffe­n können“, prognostiz­iert van Zyl. Toyota ist längst ein europäisch­er Hersteller: Mit dem C-HR stammen künftig mehr als 75 Prozent der in Europa verkauften Fahrzeuge aus europäisch­er Fertigung. pm

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Foto: pm/Toyota Mit dem C HR stammen künftig mehr als 75 Prozent der in Europa verkauften Fahrzeuge von Toyota aus eu ropäischer Fertigung.

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