Praxistag im Agrarbildungszentrum
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürstenfeldbruck und das Agrarbildungszentrum Landsberg präsentieren am Montag, 6. Februar, den Landsberger Praxistag. Gegen 9 Uhr beginnen die Referate zu Themen wie Biokraftstoffe in der Landwirtschaft, alternative Antriebskonzepte oder auch Digitalisierung in der Landwirtschaft. Penzing Der Aufwand ist unbedeutend beziehungsweise nicht vorhanden, die Zusammenarbeit mit dem Festivalteam läuft hervorragend: Dominic Seidl, Theaterleiter im Penzinger Cineplex, kann bis jetzt nur Gutes berichten über das Snowdance Filmfestival 2017, in das das Penzinger Kino erstmals eingebunden ist.
Die Besucherzahlen für die bisher gezeigten Wettbewerbsbeiträge/Filme beziffert Seidl mit 25 oder ein paar mehr. Einzig die Werkschau Til Schweiger sei auf etwas mehr Interesse gestoßen. Dabei sei die Schau mit mehreren Schweiger-Fil- hintereinander sehr gut vorbereitet gewesen. „Jeder Film wurde anmoderiert, ungefähr eine halbe Stunde gute Unterhaltung entweder zwischen Moderator und Künstler oder auch aufgrund von Fragen seitens der Besucher ergab sich dabei vor jedem Streifen.“
Ein Renner sei hingegen die Autogrammstunde mit dem bekannten Schauspieler gewesen. „Für mich faszinierend war“, sagt Dominic Seidl, „dass es keine Altersgrenze, weder nach oben noch nach unten gab.“Die Fans zwischen 0 und 88 seien sogar geschlechtergemischt gewesen – mit nur leichtem Vorteil durch weibliche Fans. Der ebenfalls anwesende Heiner Lauterbach habe sich zunächst im Hintergrund gehalten, später aber auch fleißig Autogramme verteilt. „Am wichtigsten aber waren wie heutzutage üblich Selfies mit den beiden Stars.“Schweiger und Lauterbach hätten sich dafür stets bereitwillig zur Verfügung gestellt. Den darauffolgenden Tagen mit Filmvorführungen im Cineplex bis einschließlich Samstagabend sieht Dominic Seidl positiv entgegen. Er selbst freue sich besonders auf die „Black Shortz Night“am Freitagabend: „Ab 20 Uhr werden zehn Kurzfilme in zwei Blöcken gezeigt. Die zweieinhalbstündige Kurzfilmnacht wird betreut, für die Anmoderation ist ein SnowdanceTeam vor Ort.“
„Die Gespräche im Anschluss an den jeweiligen Film sind interessant“, meinen drei befreundete Frauen aus Lengenfeld und Petzenhausen, die, mit Festivalbändchen ausgerüstet, am Dienstagabend im Cineplex auf den Beginn des Wettbewerbsfilms „Alle lieben Schmidt“warten. Da gebe es stets witzige, spielerische Streitgespräche zwischen Regisseur und Darsteller oder auch Informationen zur Finanzierung eines solchen unabhängig produzierten Filmes. Über „Freddy/ Eddy“beispielsweise habe Tini Tüllmann (Buch, Regie, Produktion) erzählt, dass sie für die Umsetmen zung ihr Sparbuch plünderte und alles in den Film steckte. „Und Kostümbildnerin Simone Syhre berichtete, wie die Klamotten im Verwandtenund Bekanntenkreis zusammengetragen wurden.“
Freddy/Eddy war Eröffnungsfilm des Festivals und wird am 4. Februar um 20 Uhr im Olympia-Kino noch einmal gezeigt. Simone Syhre übrigens stammt aus der Region, sie hat als Simone Holl 2011 am IKG Abitur gemacht. Lars Pape, der zur Festivalpremiere seines von ausgezeichneter, gefühlvoller Musik untermalten, sehr anrührend gemachten Indie-Films „Alle lieben Schmidt“aus Berlin angereist war, finanzierte den Streifen über Crowdfunding. 15000 Euro seien letztendlich zur Verfügung gestanden für die Dokumentation über den 51-jährigen Bruno Schmidt, der sich nach Bekanntwerden der ALSDiagnose einen großen Wunsch erfüllen wollte.
Er selbst habe einen besonderen Bezug zu der tückischen Krankheit, so Pape, seine Mutter sei 2000 an ALS gestorben. Bereits damals habe er eine Dokumentation mit Betroffenen gedreht. Die Idee zum aktuellen Film habe er während der „Ice Bucket Challenge“im Herbst 2014 gehabt und auch so Kontakte geknüpft.