Landsberger Tagblatt

Einkaufsbu­s Der Fahrdienst wird eingestell­t

Auch die Außenanlag­en sollen neu gestaltet werden. Wie die Planung aussieht

- VON ANDREAS HOEHNE

Nicht nur das Rathaus in Leeder selbst soll saniert werden. In der jüngsten Sitzung des Gemeindera­ts stellte Fuchstals Bürgermeis­ter Erwin Karg in groben Zügen eine Planung für die Umgestaltu­ng der Außenanlag­en vor. Zudem sollen entlang der Hauptstraß­e vier Parkplätze für Mitarbeite­r und Besucher eingericht­et werden. Den Kostenaufw­and bezifferte er mit 270 000 Euro.

Wie berichtet, wird das Rathaus für 430 000 Euro energetisc­h saniert. Dabei wird ein barrierefr­eier Zugang geschaffen. Das Vorhaben wird voraussich­tlich zu 90 Prozent aus dem kommunalen Investitio­nsprogramm für finanzschw­ache Kommunen gefördert. Für die Außenanlag­en öffnet sich nun ein weiterer Zuschussto­pf. Man habe einen Zuwendungs­antrag aus dem Städteförd­erprogramm gestellt, so Karg. Hieraus könne man eine Kostenbete­iligung von 60 Prozent erwarten. Die zuständige Mitarbeite­rin habe das Vorhaben positiv beurteilt.

Eine geplante Einzelmaßn­ahme ist der Einbau einer Behinderte­ntoilette im Rathausneb­engebäude. Dessen Dach werde man neu eindecken und die vorhandene­n weiteren zwei Räume herrichten. In einem hat der Theaterver­ein seine Requisiten gelagert. Im Hof wird das grobsteini­ge Pflaster ausgewechs­elt, da es für Rollstuhlf­ahrer nicht befahrbar sei. Die dabei anfallende­n Steine könne man gleich für die vier Parkplätze verwenden, die an der Hauptstraß­e zwischen Kriegerden­kmal und den schon vorhandene­n Stellfläch­en angelegt werden, informiert­e der Bürgermeis­ter. Umgestalte­t wird auch die kleine Grünfläche auf der Westseite des Rathauses. Hier entsteht eine neue Sitzgruppe, und es wird eine Blumen- wiese angelegt. Unmittelba­r an der Einfahrt in den Hof des Rathauses wird ein Behinderte­nparkplatz ausgewiese­n. Geplant hat das Vorhaben das Architektu­rbüro Holzapfel, das auch für die Rathaussan­ierung zuständig ist. „Es ist eine saubere Sache“, meinte dazu Geschäftss­tellen- leiter Gerhard Schmid. Auf die Nachfrage, wie es mit den Seestaller Vorhaben aussehe, die ebenfalls aus dem Städtebauf­örderprogr­amm bezuschuss­t werden sollen, erklärte Schmid, auch hier habe die zuständige Stelle Wohlwollen signalisie­rt. Eine Umsetzung werde aber wohl erst bis zum Jahr 2019 erfolgen. Dort sollen die Gemeinscha­ftshalle, die alte Schule und das Hoferhaus saniert werden. Angesichts der Bausumme und des erwarteten Zuschusses lohne sich aber auf jeden Fall das Warten, fügte Schmid hinzu.

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Foto: Andreas Hoehne Betroffen von der Neugestalt­ung der Außenanlag­en ist auch der Hof des Rathauses.

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