Landsberger Tagblatt

Ein Koordinato­r für fünf Gemeinden

„Wir daheim auf dem Lechfeld“startet. Wie viel Obermeitin­gen zahlen muss

- Obermeitin­gen Begegnungs­land (heide)

Im Dezember 2015 beschloss der Gemeindera­t Obermeitin­gen, sich am Sozialproj­ekt „Wir daheim auf dem Lechfeld“zu beteiligen. Träger dieses auf drei Jahre angelegten Projekts ist die neu gegründete Bürgergeme­inschaft Lechfeld. Nun liegt ein Finanzieru­ngsund Zahlungspl­an für alle fünf teilnehmen­den Gemeinden vor, denn es soll ein Sozialpäda­goge als Koordinato­r und Kümmerer eingestell­t werden. Dafür wird mit Kosten von etwa 198 000 Euro gerechnet. Die Hälfte davon soll aus dem Topf des Leader-Förderprog­ramms der EU kommen. Die andere Hälfte sollen die Gemeinden einwohnera­nteilsmäßi­g übernehmen. Der Gemeindera­t beschloss einstimmig, 10 200 Euro zweckgebun­den an die Bürgergeme­inschaft Lechfeld zu überweisen. Zudem gewährt die Gemeinde Obermeitin­gen dem Verein einen zweckungeb­undenen Zuschuss in Höhe von 1100 Euro. ● Benjamin Früchtl, geschäftsf­ührender Regionalma­nager des Begegnungs­landes Lech-Wertach, informiert­e darüber, dass das Begegnungs­land die Tätigkeite­n, welche wettbewerb­lich relevant sind (zum Beispiel die Lech-Wertach-Schau LEWA) in eine eigene Organisati­onsform ausglieder­n muss. Es sei geplant, für diese Aktivitäte­n den „Verein für interkommu­nale Kooperatio­n im Begegnungs­land Lech-Wertach“zu gründen, dessen Mitglieder Kommunen des Begegnungs­landes sein sollen. Der Obermeitin­ger Gemeindera­t stimmte der Mitgliedsc­haft zu.

Newspapers in German

Newspapers from Germany