Das meinen Profis
Finanzexperten sprechen oft in Fachbegriffen. Was sich dahinter verbirgt
Die Profis haben eine eigene Sprache. Doch Anleger sollten sich davon nicht abschrecken lassen. So ist etwa ein eine Kennzahl, die die Wertentwicklung eines Marktes abbildet. Anders als beim werden dabei Dividendenzahlungen oder Zinserträge berücksichtigt und fließen in die Berechnung ein. Das in Deutschland bekannteste Beispiel ist der DAX. Sein Pendant auf der Rentenseite ist der REXP. In der Profisprache sagt man
und meint gemischte Fonds. Die wörtliche Übersetzung des Begriffes „Blend“(englisch für Verschnitt) deutet an, dass ein solcher Fonds Vermögensgegenstände aus verschiedenen Anlagekategorien – beispielsweise Aktien oder verzinsliche Wertpapiere – erwerben kann.
Handelt es sich bei einem BlendFonds um einen Aktienfonds, so kann er wachstums- und wertorientierte Titel aufnehmen. Der Vorgang des Mischens wird auch als
bezeichnet. Unter versteht man Anlageteile, aus denen sich ein Portfolio zusammensetzt. Eine grobe Unterteilung kann nach Aktien, Renten, Immobilien und Geldmarktanlagen vorgenommen werden. Diese Segmente lassen sich weiter untergliedern, beispielsweise nach Ländern, Branchen, Emittenten, Restlaufzeit und so weiter. Im Rahmen einer strukturierten Geldanlage ist die Kenntnis verschiedener Assetklassen und der zwischen ihnen bestehenden Beziehungen besonders wichtig, um ein Portfolio zusammenzustellen, das unter Renditeund Risikoaspekten den Bedürfnissen des Anlegers entspricht.
Oskar H. Metzger er läutert Ihnen ab sofort jeden Donners tag Begriffe aus der Finanzwelt.