Unterstützung in einer Flut aus Möglichkeiten
290 Schüler machen sich bei den Beruflichen Schulen schlau, wie es für sie weitergehen könnte
Ein Job, für den man jeden Morgen gerne aufsteht, einer, der abwechslungsreiche Aufgaben beinhaltet und ein angenehmes Arbeitsklima sowie gute Verdienstund Aufstiegschancen bietet? Auf diese Beschreibung ihres Traumberufs können sich viele Jugendliche einigen. Wenn es jedoch um die konkrete Planung ihrer Laufbahn geht, sind viele unsicher, welchen Weg sie einschlagen sollen.
Um sie bei ihrer Entscheidung zu unterstützen, organisierten die Beruflichen Schulen Landsberg zum fünften Mal einen Berufsinformationstag. 39 Vertreter der Praktikumsbetriebe, Hochschulen und Institutionen sowie sozialer und öffentlicher Einrichtungen boten den 13 elften Klassen in 71 Vorträgen ein interessantes Programm. Im Vorfeld konnten sich die 290 Schüler der Ausbildungsrichtungen Technik, Wirtschaft und Sozialwesen für Vorträge online einschreiben. Am Veranstaltungstag zeigte sich, dass das Interesse nach Möglichkeiten nach dem Abitur ebenso groß wie die Nachfrage nach Ausbildung bei Polizei, Bundeswehr und Verwaltungsbehörden war, so die Pressemitteilung.
Die Veranstaltungen zu Hochschulen und Studienmöglichkeiten öffneten den Schülern den Blick für die Möglichkeiten im Rahmen einer akademischen Ausbildung. Die dualen Studiengänge fanden Michael Gull (T11c) und Luca Jung (T11a) ebenso interessant wie die Vorstellung der 13. Jahrgangsstufe und die Abschlussmöglichkeiten. Manch einer wurde in seinem Berufswunsch bestärkt, für andere eröffneten sich neue Möglichkeiten. „Ich fand die Präsentation des Bistums Augsburg sehr interessant, da ich nicht über die Berufsrichtungen im Bereich der Kirche Bescheid wusste“, sagte Nicole Köpf (W11e). Zu schätzen wussten die Elftklässler, dass Infos über die Betriebe um persönliche Erfahrungen ergänzt wurden. Lena Hammer (S11b): „Endlich mal Experten, die einem auch die negativen Aspekte eines Berufs aufzeigen.“Wie man einen Arbeitgeber von sich überzeugt, konnten die Schüler ebenfalls üben.