Norbert Walter will nicht
Es gibt noch keine anderen Kandidaten
Denklingen Norbert Walter wird er nicht heißen, der neue Bürgermeister von Denklingen, so viel steht fest. In seiner ersten Sitzung als amtierender Rathauschef gab der 38-Jährige öffentlich bekannt, dass er nicht kandidieren wird. Am
14. Januar werde er lediglich in der Funktion des stellvertretenden Wahlleiters in Aktion treten. Wahlleiter wird, so beschloss der Gemeinderat einstimmig, Geschäftsleiter Johann Hartmann.
Unsere Zeitung hatte ja bereits mit Bekanntwerden der Tagesordnung zur Sitzung Rückschlüsse gezogen, dass Walter wohl nicht als Nachfolger von Michael Kießling, der Bundestagsabgeordneter in Berlin ist (»Seite 23), zur Verfügung steht. Da ein Kandidat nicht gleichzeitig Wahlleiter oder dessen Stellvertreter sein kann, lag bereits vor der Sitzung nahe, dass der 38-Jährige nicht ins Rennen geht. Wer um die Gunst der Denklinger buhlen wird, bleibt vorerst unklar. Spätestens am
23. November müssen beim Landratsamt Wahlvorschläge eingegangen sein. Falls kein oder nur ein Name genannt wird, verlängert sich diese Frist.
Vor drei Jahren kämpften neben Michael Kießling (CSU/Freie Bürger) auch Gemeinderat Johannes Schelkle (Freie Wählervereinigung Dienhausen) sowie Josef Rapp (Freie Wählergemeinschaft Epfach) um den Einzug ins Rathaus.