Ein Sieg muss noch her
Basketball HSB Landsberg spielt am Samstag bei München Basket
Landsberg In der Regionalliga II Süd haben die Landsberger Basketballer den vorletzten Tabellenplatz sicher – jetzt müssen sie aber im Kampf um den Klassenerhalt auch die NordGruppe beachten, und da hat das Schlusslicht Erfurt wie jetzt die Landsberger 12 Punkte auf dem Konto. „Wir müssen also das letzte Spiel gewinnen, um Erfurt in der Endabrechnung hinter uns zu lassen“, sagt Horst Geiger, Teammanager von HSB Landsberg. Dass Erfurt im letzten Spiel gegen Spitzenreiter Goldbach punktet, davon geht man in Landsberg nicht aus – gleichzeitig erwartet das Team Heimerer Schulen beim Tabellendritten München Basket aber auch eine ganz schwere Aufgabe.
„In der Rückrunde hat München Basket nur gegen Bad Aibling und Bayern verloren“, verdeutlicht Geiger das nicht einfache Unterfangen für sein Team. Auf der anderen Seite: Die Landsberger haben gegen diese beiden Spitzenteams zuletzt in eindrucksvoller Manier gewonnen. Und so sieht man sich zwar als Außenseiter, aber keineswegs chancenlos. Bemerkenswert, so Geiger, sei bei den Münchnern auch, dass sie keine herausragenden Einzelspieler besitzen, sondern als Kollektiv punkten. „Da sieht man, was mit einer Mannschaftsleistung möglich ist.“Und die wollen auch die Landsberger abrufen, wobei Dreh- und Angelpunkt wieder Sharif Hudson sein wird. „Es sind nicht nur die Punkte, die Sharif macht, er setzt auch seine Mitspieler perfekt in Szene“, sagt Geiger. Und: Sharif Hudson ist fit. Mit einem Sieg könnten die Landsberger dann auch trotz der missglückten Saison die Abschlussfeier am Samstagabend in der Likka genießen.