Cheerleading in Perfektion
Deutsche Meisterschaft Für die Shooting Stars der Landsberg Starlights hat sich das intensive Training gelohnt
Landsberg Die Shooting Stars der Landsberg Starlights holten sich in Hamburg bei der deutschen Meisterschaft im Cheerleading im Level 3 den Titel. Einen Platz auf dem Podium hatten die Shooting Stars von Beginn an im Visier, doch dann lief es viel besser als erträumt.
Als deutschlandweit zweitbestes Team der Qualifikation traten die Shooting Stars an und waren dabei besonders auf die Konkurrenz aus Langenfeld (Nordrhein-Westfalen) gespannt. Dieses Team hatte nämlich im Qualifikationsranking den ersten Platz belegt.
Schon im Hotel wurden am Wettkampftag die ersten Vorbereitungen für den großen Auftritt getroffen: Die Mädels warfen sich in Schale – Haare und Make-up mussten sitzen. Dann ging es zur Auftrittshalle und die Aufregung stieg. Die Mädels meisterten das Warm-up und auch den Run Through (Durchlauf vor dem eigentlichen Auftritt) einwandfrei. Trotzdem konnten sie die Spannung nicht verbergen, wollten endlich auf die Meisterschaftsmatte und Deutschland zeigen, was sie monatelang trainiert hatten. Etwa ein Dreivierteljahr lang bereiteten sich die Mädchen akribisch auf den Auftritt vor – jetzt hieß es, die Konzentration zu halten.
Und sie behielten die Nerven: Die Shootings Stars zeigten kreative und sichere Pyramidenkombinationen mit vielen Flugelementen. Die Würfe und auch die Choreografie waren mitreißend und gleichmäßig. Zudem waren die Stunts (Hebefiguren) sicher und wackelten nicht. Das Tumbling (Bodenturnen) funktionierte fast flächendeckend bis auf einen kleinen Wackler.
Letztendlich setzten sich die Juniorcheerleader mit 8,04 Punkten gegen 13 Konkurrenten durch. Sogar die zuvor im Ranking auf dem ersten Platz liegenden CLL Lonstars aus Langenfeld verwiesen sie mit 7,98 Punkten auf den 2. Platz. Platz drei ging an die Divas aus Rheinland Pfalz. Die 17 Mädels im Alter zwischen elf und 14 Jahren durften stolz auf sich sein und auf das, was sie geschafft haben. Viel Lob gab es auch vom Verein – und großen Dank den Trainern, Betreuern und mitgereisten Fans.
In der Auftrittshalle stieg die Aufregung