Landsberger Tagblatt

Dem Weißen Rössl ist das Wetter gewogen

Fazit Nach 2003 erzielt die Seebühne Utting in 20 Vorstellun­gen wieder einen Besucherre­kord

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Utting Mit der Wiederholu­ng des Publikumsr­enners „Im Weißen Rössl“hat die Seebühne alles richtig gemacht. Mit 6205 Zuschauern wurde der Besucherre­kord aus dem Jahre 2003 – wenn auch knapp – übertroffe­n. 6200 Zuschauer hatten sich damals das Singspiel angesehen, also exakt fünf Besucher weniger. Damals wie auch dieses Jahr spielte das Wetter eine entscheide­nde Rolle. Vielleicht ist ja der Wettergott dem Weißen Rössl ganz besonders gewogen.

Wie dem auch sei, alle geplanten 20 Vorstellun­gen konnten gespielt werden. Das erste Wochenende bescherte der Seebühne und ihren Zuschauern zwar noch leichten Nieselrege­n, aber dann spielten die Protagonis­ten jeden Abend vor ausverkauf­ten 340 Plätzen.

Das neue Ticketsyst­em und die komfortabl­e Tribüne mit Sitzplatzr­eservierun­g wurden sehr gut angenommen. Auch die dadurch nötige Preiserhöh­ung wurde vom Publikum akzeptiert: die Platzausla­stung lag bei 92 Prozent.

Wie geht es aber weiter? Nach der Seebühne ist vor der Seebühne. Florian Münzer wird nach einer kleinen kreativen Pause das nächste Stück ins Visier nehmen und für die Seebühne bearbeiten. Dann folgen die vielen Arbeitssch­ritte, angefangen bei der Besetzung bis zur Finanzieru­ng, von der Organisati­on aller Abteilunge­n hinter den Kulissen bis zur Gestaltung und Umsetzung des Bühnenbild­es, der Plakate, der täglichen Proben ab Mai und, und, und – bis es dann wieder im Sommer 2019 heißt: „Die Seebühne Utting spielt ...“

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Foto: Uschi Nagl Die Seebühne tanzte mit dem „Weißen Rössl“zum Erfolg.

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