HCL: Die Revanche misslingt
Trotzdem ist Trainer Neal sehr zufrieden
Landsberg Eine Revanche wäre schön gewesen, doch daraus wurde nichts: Nach der knappen 5:6-Niederlage vom Freitag mussten sich die Landsberg Riverkings gestern dem Eishockey-Oberligisten Memmingen mit 3:5 geschlagen geben. Trotzdem ist Trainer Randy Neal hoch zufrieden: „Das war unser bestes Vorbereitungsspiel, wir haben viele Sachen sehr gut gemacht.“
Einzig etwas zu viele Strafen habe man gezogen „aber auch unser Unterzahlspiel war prima, wir haben nur ein Tor bekommen“, kann er selbst dem etwas Positives abgewinnen. Pech hatten die Landsberger darüber hinaus, denn im letzten Drittel wurde ein Tor von Sven Gäbelein nicht gegeben und ein anderer Schuss landete am Pfosten. Fazit: Die Riverkings sind auf dem richtigen Weg.
Die Landsberger gingen auch erst mal durch einen Treffer von Mika Reuter in Führung, diese überdauerte jedoch das erste Drittel nicht – mit einem 1:1 ging es in die erste Pause. Auch im zweiten Drittel war es ein schnelles, intensives Spiel auf Augenhöhe. Diesmal nutzte zuerst Memmingen eine Landsberger Strafe zum 2:1. Aber auch die Riverkings beherrschen das Überzahlspiel – Daniel Menge sorgte für das 2:2 nach 40 Spielminuten.
Erst im letzten Drittel drehten die Gastgeber das Spiel zu ihren Gunsten. Nach dem 3:3 ließ Memmingen einen Doppelschlag folgen, doch „wir haben uns schnell wieder gefangen“, sagt Neal – ein weiterer Punkt auf seiner „Positiv-Liste“. So blieb es bei der respektablen 3:5-Niederlage – und die Landsberger haben schließlich noch zwei Wochen Vorbereitung vor sich, ehe am 5. Oktober das erste BayernligaPunktspiel ansteht.