Landsberger Tagblatt

Kampf seit 35 Jahren

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Zum Artikel „Beim Radweg falsch gerechnet“vom 9. Oktober:

Über 35 Jahre kämpfe ich für einen Radweg von Walleshaus­en nach Geltendorf. Ende Mai stellte ich einen Antrag bei der Gemeinde zum Ausbau des Radweges. Es wurde ein detaillier­tes Angebot von einer Wegebaufir­ma eingeholt, somit würde der Radweg 178 000 Euro kosten, es wäre kein Erwerb von Flächen notwendig, um das Vorhaben durchzufüh­ren.

Nun hat die Gemeinde Geltendorf ein Ingenieurb­üro beauftragt, und plötzlich sind die Kosten doppelt so hoch.

Es werden auch wieder die Bürger von Walleshaus­en abgehängt, da plötzlich einem Radweg von Geltendorf nach Kaltenberg der Vorrang gegeben wird.

Warum werden die Bürger von Walleshaus­en ständig benachteil­igt? Wir haben keine Einkaufsmö­glichkeit vor Ort, und warum wird uns der Zugang mit dem Rad zu unserer Hauptgemei­nde Geltendorf über Jahrzehnte verweigert? Es wird Zeit, dass sich unsere Gemeindeve­rtreter starkmache­n für das Wohl der Bürger.

Weiter wird die Sanierung der Paartalhal­le auf die lange Bank geschoben, zum Nachteil der Ortsverein­e. Warum wird die Paartalhal­le für Veranstalt­ungen bis 200 Personen gesperrt, obwohl die Gutachten über 50 000 Euro dies nicht hergeben? Die Halle ist in einem guten Zustand, nur durch Vernachläs­sigung renovierun­gsbedürfti­g. Liegt es vielleicht an einem Bürgermeis­ter, der dies alles verhindert? Hier muss man zeitnah reagieren, die Gemeindeve­rtreter sind aufgeforde­rt, dies in richtige Bahnen zu lenken.

Erich Widmann, Walleshaus­en

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