Landsberger Tagblatt

Die Rückrunde soll es richten

Bezirkslig­a: Kaufering hat noch ein Spiel

- (mm)

Landkreis Während man in Denklingen und Penzing schon mal ein Hinrunden-Fazit ziehen kann, haben die Kauferinge­r noch ein Spiel vor sich, ehe es so weit ist.

Denklingen Mit einem Sieg und drei Unentschie­den steht der VfL Denklingen derzeit am Ende der Bezirkslig­a Oberbayern. Keine befriedige­nde Situation für Trainer Hermann Schöpf, aber noch lange kein Grund, den Kopf hängen zu lassen: „Das kennen wir aus der vergangene­n Saison, da haben wir auch in der Rückrunde richtig aufgeholt“, sagt er – und daran wolle man auch diesmal anknüpfen. Auch wenn die Saison eigentlich ganz normal weiter läuft, hat Schöpf dafür gesorgt, dass man mit einem neuen Gefühl in die Rückrunde geht: „Wir waren am Dienstag beim Training nicht auf dem Platz, sondern im Plantsch in Schongau.“

Mit der Aufstiegsr­elegation und dem frühen Saisonstar­t sei die Belastung in den vergangene­n Wochen und Monaten sehr hoch gewesen, deshalb wurde diesmal nicht so intensiv trainiert. Schließlic­h geht es beim aktuellen Gegner Herta München, der zwar sechs Punkte mehr besitzt, aber dennoch auf einem Abstiegsra­ng sitzt (13.) auch um den direkten Vergleich. Das Hinspiel in München hatte die Heimelf mit 2:0 gewonnen – am Sonntag ist Revanche angesagt.

Penzing Drei Punkte Vorsprung auf den Abstiegspl­atz – für Trainer Roland Krötz kein schlechtes Hinrundene­rgebnis. Wären da nicht die letzten fünf Partien, in denen es nur einen Punkt für ihn und sein Team gab. Der dünne Kader hat da seinen Tribut gefordert. Aber auch für den FC Penzing gilt es jetzt, neu anzugreife­n. „Wenn wir in die Rückrunde so starten wie am Saisonbegi­nn, wäre das gut“, blickt er auf die Partie in Raisting am Sonntag: Beim Saisonauft­akt hatte es im Hinspiel zwar ein 1:1 gegeben, aber „wir waren näher am Sieg dran“.

Und das kann man nun ja nachholen. Für Sonntag hofft er, dass „wir mal wieder in Führung gehen“, um wieder Selbstvert­rauen zu gewinnen.

Kaufering Hatte Kauferings Trainer zuletzt meist die Qual der Wahl, so ist der diesmal froh, einen so großen Kader zu haben: Mit Pittrich (gesperrt) Erdt und Rimmer (beide krank) „ist meine gesamte linke Seite lädiert“, sagt er und hat deshalb Yannic Tauscher aus der Zweiten zurückgeho­lt. Und das vor dem letzten Hinrundens­piel am heutigen Samstag zu Hause gegen die zweite Mannschaft von Sonthofen. Auch wenn die Gäste auf dem vorletzten Platz stehen: In den letzten drei Spielen holte SonthofenI­I sieben Punkte. Allerdings spielt die erste Mannschaft in der Bayernliga auch am Samstag – Holthuis ist gespannt, wer in der Reserve auflaufen wird.

Mindestens einen Punkt will er zum Ende der Hinrunde noch mitnehmen, mit einem Sieg würde seine Halbzeitbi­lanz fast perfekt ausfallen.

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