Unterschiedliche Weltanschauungen
im eigentlichen Sinne, sondern zwei Einzelausstellungen unter einem Dach.
Unterschiedliche Welt-AnSchauung führt zu künstlerisch unterschiedlicher Welt-An-Eignung: „Ich bin ein Freund des Zufalls“, sagt Stefan Wehmeier von sich. Viele seiner Leinwandarbeiten nehmen ihren Ausgang deshalb in Farbschüttungen. Strukturen entstehen durch zusätzlich eingebrachtes Material, beispielsweise aufgelösten Zement, den er wegen seiner „wunderbaren Grau-, Silberschattierungen“bevorzugt für seine Gebirgslandschaften verwendet. Was sich dann aus der Struktur allerdings entwickelt, ist Folge bewusst getroffener Entscheidungen. Es setzt ein Arbeitsprozess ein, in dessen Verlauf das Bild quasi zu sich selbst geführt wird.
„Man nimmt den Ball auf, den der Zufall einem zuspielt“, sagt