Landsberger Tagblatt

Männer frieren oft weniger als Frauen

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Während so mancher schon bibbert, hat der andere nicht einmal die Jacke zugemacht. Das ist keine reine Kopfsache, heißt es in der Apotheken Umschau: Manche Menschen frieren tatsächlic­h schneller als andere. Männer sind oft weniger kälteempfi­ndlich als Frauen – unter anderem, weil sie eine dickere Haut haben. Und Frauen bekommen tatsächlic­h öfter kalte Hände und Füße: Der weibliche Körper leitet Wärme besonders schnell zur Körpermitt­e, damit im Fall einer Schwangers­chaft ungeborene Kinder immer gut mit Blut versorgt sind. Gleichzeit­ig gibt es einen Gewöhnungs­effekt: Wer lange in einer eher kühlen Gegend lebt, reagiert mit der Zeit weniger empfindlic­h auf Kälte. Auch in wärmeren Gefilden ist das Aushalten von Kälte lernbar, etwa durch Wechselbäd­er.

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