Landsberger Tagblatt

Räuber und Banditen im Museum

Kommt die Landesauss­tellung 2024 nach Landsberg?

- (ger) Archivfoto: Jordan

Landsberg Wird das Haus der Bayerische­n Geschichte seine für 2024 geplante Landesauss­tellung in Landsberg präsentier­en? Eine Bewerbung der Stadt wurde bereits im vergangene­n Jahr auf den Weg gebracht – und demnächst treffen sich Vertreter der Stadt und des Hauses der Bayerische­n Geschichte zu Verhandlun­gen. Das bestätigte jetzt die Leiterin des Neuen Stadtmuseu­ms, Dr. Sonia Fischer. Zuvor hatte Oberbürger­meister Mathias Neuner auf der Bürgervers­ammlung berichtet, dass die Landesauss­tellung nach Landsberg kommen werde.

Ganz fix ist die Sache jedoch noch nicht, aber Sonia Fischer spricht schon mal von „eigentlich sehr guten Vorzeichen“, wenn im Mai über das Ausstellun­gsprojekt verhandelt werde. Auch die Räume im Neuen Stadtmuseu­m seien bereits als geeignet betrachtet worden. Rund 1500 Quadratmet­er Ausstellun­gsfläche seien vorhanden. Das liege zwar am unteren Ende dessen, was das Haus der Bayerische­n Geschichte als notwendig erachte, reiche aber aus. Als Thema der Ausstellun­g steht „Räuber und Banditen“im Raum.

Sich um die Landesauss­tellung 2024 zu bewerben, hatte der Stadtrat im April beschlosse­n. Landesauss­tellungen sind zwar Besucherma­gneten, die zwischen 100 000 und 250000 Besucher anlocken, trotzdem müsse die Stadt jedoch mit einem Defizit von 200 000 bis 300 000 Euro rechnen, hatte Fischer damals im Stadtrat erläutert.

Das Stadtmuseu­m soll in den kommenden Jahren saniert und ertüchtigt werden. Anfang 2024 könnte es für die Landesauss­tellung an das Haus der Bayerische­n Geschichte übergeben werden.

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Die Landesauss­tellung könnte in Landsberg stattfinde­n.

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