Kunstpreis wird verliehen
In der Langen Kunstnacht verleiht das Landsberger Tagblatt zum zehnten Mal den Ellinor Holland Kunstpreis. Zahlreiche Ehrengäste und die neun bisherigen Preisträger werden mit dabei sein
Es wird eine Nacht voller Überraschungen. In der Langen Kunstnacht in Landsberg wird zum zehnten Mal der Ellinor Holland Kunstpreis verliehen.
Landsberg Seit zehn Jahren gibt es in Landsberg den Ellinor Holland Kunstpreis, der in der Langen Kunstnacht verliehen wird. Zum Jubiläum am Samstag, 14. September, gibt es ein Wiedersehen mit den Preisträgern der vergangenen neun Jahre.
Mit einem kulturellen Rahmenprogramm, das von einigen Preisträgern und vielen Überraschungsgästen gestaltet wird, wird dann der 10. Ellinor Holland Kunstpreisträger bekannt gegeben.
Beginn der Benefizgala und der Preisverleihung ist um 19 Uhr im Landsberger Stadttheater. Mit dabei werden die bisherigen Preisträger – Bildhauer Andreas Kuhnlein, Maler Martin Paulus, die Gruppe „Die Stelzer“, die „landsberger bühne“, der Filmemacher Robert Fischer, Tänzer Dustin Klein, Fotograf Peter Wilson, Kurt Tykwer vom Filmforum und die Malerin Gabriele Lockstaedt – sein.
2010 hat das Landsberger Tagblatt erstmals den Ellinor Holland Kunstpreis an den Bildhauer Andreas Kuhnlein für seine beeindruckenden Figuren vergeben. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert und nach der verstorbenen Verlegerin der Augsburger Allgemeinen benannt, die nicht nur für ihr soziales Engagement für die „Kartei der Not“bekannt war, sondern auch eine große Kunstfreundin war. Davon zeugt auch die Skulptur „Aphrodite“des renommierten Bildhauers Markus Lüpertz, die im Innenhof der Mediengebäude der Augsburger Allgemeinen steht.
Die Vorbereitungen für die Verleihung des 10. Ellinor Holland Kunstpreises laufen auf Hochtouren. Magier Louis von Eckstein (Frank Feigl) wird die Gäste wieder im Foyer des Landsberger Stadttheaters begrüßen. An diesem Abend hat er einiges mit den Gästen vor – er wird sie nicht nur im Foyer, sondern auch auf der Bühne verzaubern. Durch den Abend führt auch diesmal Landrat Thomas Eichinger. Er wird alle Künstler und Preisträger auf der Bühne vorstellen.
Auftritte sind bisher von den Stelzern und der landsberger bühne geplant. Das Ballettstudio Beatrix Klein wird einen besonderen Schneeflockentanz vorführen, David Schöndorfer bestreitet mit seiner Klarinette den musikalischen Part.
Im Foyer sind neue Werke der Malerin Katinka Schneweis zu sehen, und auch Gabriele Lockstaedt, Andreas Kuhnlein und Martin Paulus zeigen einige ihrer Bilder in einer Ausstellung.
Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert
Genauere Infos über die Projekte der Künstler erhalten Sie in einer Serie im LT, die im September startet, und in einer Beilage unserer Zeitung zur Kunstnacht. Denn es sind einige Überraschungen zum Jubiläum eingeplant. Die Gäste erwartet eine besondere Choreografie von Anna Maria Johannes, die die Kunstnacht oft begleitet hat. Auch die Gruppe Randerscheinungen (die mit ihrer letztjährigen Performance mit okkult-raunender Musik und tänzerischen Elementen in eine Welt mit mysteriösen Klängen und wilden Kreaturen führte) ist wieder mit dabei. Dieses Mal gibt es auch eine neue Produktion rund um den Sänger und Tänzer Emanuel Kasprowicz.
Was den diesjährigen, zehnten Ellinor-Holland-Kunstpreisträger betrifft, so geht es in diesem Jahr sehr geheimnisvoll zu. Denn er wird auf sehr besondere Art und Weise am Jubiläum teilnehmen und erst am Ende der Vorstellung im Stadttheater bekannt gegeben. Karten für den Abend gibt es im Landsberger Stadttheater wieder ab 9. September oder im Reisebüro Vivell: Telefon 08191/917412.
OSerie Vor der Langen Kunstnacht werden alle Künstler in einer Serie im LT vorgestellt. Der Abend findet wie immer zugunsten der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk unserer Zeitung statt. Alle Eintrittsgelder werden gespendet.