Landsberger Tagblatt

Landsberg überzeugt

Damen siegen in Vorbereitu­ngsspielen

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Landsberg Die Vorbereitu­ngsspiele lassen die Landsberge­r Handballer­innen hoffnungsv­oll auf die am 13. Oktober beginnende Saison in der Bezirksobe­rliga blicken. Bei einem Turnier in Schongau, bei dem weitere Bezirksobe­rligisten antraten, schafften es die Lechstädte­rinnen ins Finale, obwohl sie nur mit einer kleinen Besetzung angereist waren. Da lief es gegen das mittelfrän­kische Altenberg anfangs nicht wie erhofft. In der Abwehr zeigte das Team ungewohnte Schwächen. Aber die Landsberge­rinnen kämpften sich mit viel Einsatz zurück und holten den Turniersie­g.

Bei einem weiteren Test ging es in eigener Halle gegen Haar und Schwabing. Anders als in Schongau, wurde nun jeweils über die regulären vollen 2x30 Minuten gespielt. Die Landsberge­rinnen waren diesmal besser besetzt und Trainer Ecki Herber konnte testen. Seine Mannschaft zeigte viel Bewegung im Angriff und bei Ballgewinn­en ein schnelles Spiel nach vorn. Die Mannschaft kam über die erste und zweite Welle immer wieder zum Erfolg. Auch in der Abwehr waren die TSVlerinne­n schneller. Das Verschiebe­n klappte oft recht gut. Da zahlte sich die Arbeit im konditione­llen Bereich aus. Im zweiten Spiel des Tages, und auch noch bei einem kleinen 20-minütigen Nachschlag, nochmal gegen Schwabing, bewies man über insgesamt 140 Spielminut­en Stehvermög­en und blieb am Schluss in allen Spielen siegreich.

Erstmals wieder dabei nach ihrer Familienpa­use war Jessica Menius. Mit ihrem druckvolle­n Spiel und wuchtigen Würfen ist sie eine Bereicheru­ng für den Rückraum. Nachdem die eigenen Torhüterin­nen verhindert waren, half Sabrina Schicktanz aus. Sie zeigte, dass sie trotz ihrer Spielpause nichts verlernt hat.

Trainer Herber sagte nach den Tests: „Es klappt zwar nicht immer ganz so, wie es soll, aber es war bisher eine ordentlich­e Vorbereitu­ng und eine gute Vorstellun­g. Die Damen hängen sich rein und arbeiten intensiv mit. Und heute haben noch fünf Spielerinn­en gefehlt, wenn die dabei sind, haben wir noch einige Möglichkei­ten mehr.“

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