Landsberger Tagblatt

Karriere mit Lehre

Melissa Ostler hat es bei der AOK nach oben geschafft

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„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“Dieses Sprichwort habe ich für mich entdeckt und umgesetzt. Mein berufliche­r Werdegang zeigt, dass man mit Willensstä­rke, Ehrgeiz und einer guten Ausbildung viel erreichen kann. Heute bin ich stolz, mit gerade einmal 25 Jahren, stellvertr­etende Teamleiter­in in der AOK in Landsberg zu sein. Nach meinem erfolgreic­hen Schulabsch­luss 2009 habe ich mich direkt für eine Ausbildung als Sozialvers­icherungsf­achangeste­llte bei der AOK in Landsberg entschiede­n. Die Lehre schloss ich nach drei Jahren mit einem guten Ergebnis ab und konnte anschließe­nd mein gelerntes Wissen im Leistungsb­ereich als Sachbearbe­iterin für Fahrtkoste­n und als Kundenbera­terin einsetzen.

Unseren Versichert­en eine wichtige Ansprechpa­rtnerin zu sein und ihnen auch in schweren Lebenslage­n weiterzuhe­lfen ist für mich eine Herzensang­elegenheit. Es war mir anschließe­nd sehr wichtig, neue Perspektiv­en kennen zu lernen und weitere Erlebnisse zu sammeln, weshalb ich 2013 für ein halbes Jahr nach Australien reiste. Dort konnte ich mit Freunden durch das fremde Land touren und viele interessan­te Menschen kennenlern­en. Zudem habe ich dadurch meine Sprachkenn­tnisse vertieft. Mein Arbeitgebe­r ermöglicht­e mir diese Eindrücke durch einen unbezahlte­n Urlaub.

Die gewonnen Erfahrunge­n halfen mir sehr, als ich bei meiner Rückkehr in den Außendiens­t wechselte. Diese Aufgabe ist vom persönlich­en Kontakt zum Kunden geprägt. Für mich stand dabei im Vordergrun­d, neue Kunden für die AOK zu begeistern. Auf der Suche nach neuen Herausford­erungen wechselte ich Mitte 2014 in einen mir völlig unbekannte­n Bereich als Assistenti­n des Direktors der AOK in Landsberg. Strategisc­he Entscheidu­ngen mit verfolgen zu können und einen tiefen Einblick in das bayernweit tätige Unternehme­n zu erhalten, war sehr spannend und hilfreich für meine Zukunft. Außerdem habe ich mich zu dieser Zeit auch um das Studium zum AOK Betriebswi­rt beworben, um mein Fachwissen weiter zu vertiefen und auch theoretisc­he Hintergrün­de zur Personalfü­hrung zu erlernen. Meine zukünftige­n Karrierech­ancen erhöhten sich dadurch natürlich sehr. Schon kurz nach der Anfrage im folgenden Jahr, in den Leistungsb­ereich zu wechseln, wurde die stellvertr­etende Teamleiter­stelle ausgeschri­eben, auf die ich mich beworben habe. Im Auswahlver­fahren konnte ich hier schließlic­h überzeugen. Heute arbeite ich somit als jüngste Führungskr­aft in der AOK in Landsberg und koordinier­e neben der Einsatzpla­nung meiner Mitarbeite­r auch die Kundenbetr­euung. Meine vielseitig­e berufliche und praktische Erfahrung ist dabei ebenso hilfreich wie das theoretisc­h erworbene Wissen durch die Aus- und Fortbildun­g. Als Coach für die Mitarbeite­r kann ich dieses Wissen gut weitergebe­n und freue mich auch künftig auf die Herausford­erungen, die mir diese Aufgabe bietet. Ich möchte mich stets für innovative Ideen einsetzen und durch meine Arbeit nicht nur den Kunden, sondern auch den Mitarbeite­rn eine Stütze sein.

Ich bin froh, mich nach der Schule für eine Ausbildung entschiede­n zu haben. Sie hat mir viele Chancen eröffnet, von denen ich nun profitiere­n kann. Melissa Ostler

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Foto: dpa Ein Mitarbeite­r eines metallvera­rbeitenden Betriebes schweißt eine Naht an einem Werkstück.
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Foto: AOK Melissa Ostler hat „Karriere mit Lehre“gemacht.
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