Landsberger Tagblatt

ATA Pflanzen- und Umweltanal­ytik

Jaqueline Sturm, 22 Jahre, 2. Ausbildung­sjahr

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Nach dem Abschluss der fachgebund­enen Hochschulr­eife wollte ich eine naturwisse­nschaftlic­he Ausbildung machen, da mich die Fächer Chemie und Biologie interessie­rten. Durch einen Tag der offenen Tür wurde ich auf die ATA-Schule aufmerksam.

Die Tage beinhalten eine abwechslun­gsreiche Mischung zwischen theoretisc­hem Unterricht und den dazugehöri­gen Versuchen in den Laboren. Unsere Unterricht­seinheiten bestehen aus allgemeine­n Fächern wie Chemie, Biologie und Mathematik aber auch richtungss­pezifische Fächer wie, in meinem Fall, Bodenunter­suchung, Pflanzente­chnologie und Pflanzenan­alytik. Mein Praktikums­jahr absolviert­e ich beim Umweltinst­itut Synlab. Das Umweltlabo­r untersucht Böden, Wässer und Luft auf bestimmte Elemente beziehungs­weise Schadstoff­e. In meinem Praktikum arbeitete ich selbständi­g an verschiede­nen Analyseger­äten und bereitete dazu die Proben entspreche­nd vor.

Am fasziniere­ndsten finde ich, dass selbst so was Unvorstell­bares wie Chemie oder Mikrobiolo­gie anhand von verschiede­nen Versuchen in den Laboren greifbarer gemacht wird. Man entwickelt somit einen ganz neuen Blick auf seine Umwelt. Da in dieser Ausbildung in kurzer Zeit viel Stoff vermittelt wird, sollte man auf jeden Fall Durchhalte­vermögen besitzen. In der Schule sowie auch im Praktikum, hat man die Möglich-keit über sich hinaus zu wachsen und somit selbstbewu­sster zu werden. Dies sollte man unbedingt nutzen. pm

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Foto: Antonela Kelava Ali lächelt dem Leben stets zurück. Der angehende Maurer geht seiner Arbeit mit Spaß und Freude nach.
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Foto: Martin Wiedemann Jaqueline Sturm

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