So baut man heute
Die „Immobilien Tage“und „Bau im Lot!“starten am Freitag, 14. Februar
Die Themen Bauen und Wohnen sind allgegenwärtig. Selten waren Fragen wie „Welche Energiequellen können genützt werden?“oder „Wie sollen neue Wohnräume ausgestattet und gestaltet werden?“so präsent wie derzeit. Manchmal ist es schwer, bei der Vielzahl an Informationen nicht den Überblick zu verlieren. Hilfe erhält man hier bei dem Messe-Duo „Immobilien Tage“und „Bau im Lot!“.
Bereits seit 23 Jahren sorgen die Veranstaltungen für Durchblick bei zukünftigen Bauherren und Immobilieninteressierten. So auch heuer. Von Freitag, 14., bis Sonntag, 16. Februar, finden die beliebten Baumessen im Messezentrum Augsburg statt. Wie gewohnt sind diese von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. „Wir bieten unseren Besuchern die Chance, Informationen aus erster Hand zu erhalten. Egal ob es um Eigenheim,
Immobilien, Finanzierung, Handwerk, Sanierung oder anderes geht – bei den rund 300 Ausstellern auf den Messen, findet man die passende Antwort“, erklärt der Veranstalter der Immobilien Tage Bernd Böhme.
Doch nicht nur an den Ständen kann man sich informieren: An allen drei Tagen finden interessante Expertenforen statt. Bei den über 180 Vorträgen erfährt man unter anderem, welche klimafreundlichen Alternativen es zu Ölheizungen gibt, wie hocheffizientes Bauen und Sanieren funktioniert, wie man für mehr Wohnkomfort sorgt oder welche Neuheiten es auf dem Heizungsmarkt gibt. „Wie in den vergangenen Jahren haben wir uns bemüht, den Besuchern eine vielfältige und möglichst vollständige Auswahl zu bieten. Es ist uns wichtig, dass jeder für seine individuelle Frage einen Ansprechpartner findet. Das ist uns bisher immer gut gelungen und wir freuen uns auch dieses Mal, ein kompetenter Partner zu sein“, sagt der Sprecher von „Qualität am Bau“sowie Veranstalter der „Bau im Lot!“, Joachim Heinze.
Mit gutem Beispiel voran
Um eine starke Region noch stärker zu machen, kommt man an dem Thema Umweltschutz nicht vorbei. Hierüber sind sich die Messeveranstalter bewusst und haben bereits im letzten Jahr eine Vorreiterrolle eingenommen. „Es war unser Augenmerk, die Messen CO2-neutral zu stellen. Aus diesem Grund haben wir bereits für die Veranstaltung 2019 einen starken Partner an unsere Seite geholt“, betont Böhme. Diesen haben sie in der Firma Ilzhöfer aus Augsburg gefunden.
Als unabhängiger Auditor nimmt die Firma alle Emissionswerte der Messe auf und bewertet diese. Die Werte werden mittels Ankauf von Zertifikaten kompensiert und unterstützen Großprojekte in der ganzen Welt. Diese bestehen alle auf einer 100 Prozent freiwilligen Basis, sodass sie ohne die Einnahmen der Zertifikate nicht realisierbar wären.
Highlights auf den Messen
Die „Immobilien Tage“setzten bei ihren Sonderschauen auf gewohnte Größen: So wird es auch 2020 wieder die „Garten und Wasser“- und die „Smart Home“-Sonderschau geben. Ganz neu ist jedoch das Wirtschaftsforum Augsburg in Halle 5. „Es hat sich im Laufe der Jahre gezeigt, was sich bei unseren Besuchern bewährt hat. Trotzdem möchten wir ihnen immer wieder etwas Aktuelles bieten. Man darf sich also auf spannende, topaktuelle Themen freuen“, freut sich Böhme.
Bei der „Bau im Lot!“legt Heinze großen Wert auf eine persönliche Betreuung. An den Ständen trifft man oft auf die Firmenchefs und kann sich einer fachlichen Beratung sicher sein. Eine echte Innovation wird auf dem Markt der Sanierungen zu finden sein. Dort wird den Besuchern die Lofec Flächenheizung präsentiert. Sie zeichnet sich durch ihre schmale Bauweise aus. Dabei wird die Heizung in die Wand, Decke oder den Boden eingespachtelt und erwärmt völlig unsichtbar die kalten Mauern. „All unsere Aussteller sind Mitglieder des Vereins ‚Qualität am Bau e. V.‘ und zeichnen sich durch den Besitz des ‚Goldenen Lots‘ aus. Bereits seit 35 Jahren sehen wir uns in der Verantwortung und der Verpflichtung im Sinne des Siegels, hochwertige Arbeit abzuliefern und somit auch nur Firmen, die diesen Ansprüchen entsprechen, mit dem Siegel auszuzeichnen“, betont Heinze. Man sieht also: Auch heuer haben sich die Veranstalter gehörig ins Zeug gelegt, um den angepeilten 30000 Besuchern ein abwechslungsreiches Programm zu bieten.