Hilfe für Krebsforschung
Radfahrer sammeln 45000 Euro für Geltendorfer Initiative
Geltendorf Bei der Tour der Hoffnung haben zahlreiche Radfahrer für leukämie- und krebskranke Kinder in die Pedale getreten. Die knapp 373 Kilometer lange BenefizRadtour führte durch Hessen und Nordrhein-Westfalen. Die Teilnehmer wurden während der Tour von Ministern, Landräten, Bürgermeistern und Firmenvertretern empfangen, die ihren Spendenbeitrag für die Tour überreichten. Aus diesen Spenden hat die Gesellschaft für KinderKrebsForschung mit Sitz in Geltendorf 45000 Euro erhalten.
Krebs bei Kindern heilbar machen, das ist das Ziel der Gesellschaft für KinderKrebsForschung. In diesem Sinne engagiert sich auch die „Tour der Hoffnung“seit 36
Jahren, heißt es in einer Pressemeldung. „Wir freuen uns, dass wir einen Beitrag leisten können, um die wichtige Arbeit der Gesellschaft für KinderKrebsForschung zu unterstützen“, sagte Renate Färber von der „Tour der Hoffnung“bei der offiziellen Spendenübergabe. „Wir garantieren, dass der Spendenbetrag zu 100 Prozent in unsere geförderten Forschungsprojekte fließt“, sagte Jörg Kaufmann, Vorsitzender der Gesellschaft für KinderKrebsForschung. Denn immer noch seien verstärkte Anstrengungen in der Kinderkrebsforschung nötig, um neue Therapien zu entwickeln und die Überlebenschancen der kleinen Patienten zu erhöhen.
Die 2009 gegründete Initiative Gesellschaft für KinderKrebsForschung fördert bundesweit vor allem innovative Forschungsprojekte für seltene Krebserkrankungen. Denn die aktuelle medizinische und pharmakologische Forschung konzentriert sich laut Pressemitteilung nicht zuletzt wegen wirtschaftlicher Interessen auf die häufigsten Krebserkrankungen. Mit ihrem Engagement wollen die Mitglieder und Förderer ein Zeichen gegen profitorientierte Forschung setzen und aktiv die Überlebenschancen der Kinder verbessern.