Landsberger Tagblatt

Bohren, Fräsen, Sägen

Werkzeugte­chnik Lenk steht für hochwertig­e Schneidwer­kzeuge – seit 40 Jahren

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Ob Schärfdien­stleistung­en oder neue Schneidwer­kzeuge: Lenk Schneidwer­kzeugtechn­ik ist dafür genau der richtige Ansprechpa­rtner. Das Familienun­ternehmen in zweiter Generation ist ein anerkannte­r Ausbildung­sbetrieb von Maschinen- und Anlagenfüh­rern, Schneidwer­kzeugmecha­nikern sowie Kaufleuten für Büromanage­ment.

Am Mittwoch, 1. April, befindet sich die einst von Hubert Lenk gegründete Werkzeugsc­hleiferei auf den Tag genau seit 40 Jahren in der Lechstadt. Vor 14 Jahren übergab Lenk die in der Ruldolf-Diesel-Straße ansässige Firma in die Hände seines Sohnes Matthias Lenk. Der ausgebilde­te Präzisions­werkzeugme­chaniker schmunzelt, als er über das recht kurze Übergabege­spräch zwischen ihm und seinem Vater berichtet. „Junge, für mich wird´s Zeit, nun darfst du weitermach­en“, habe der Seniorchef damals kurz und knapp verkündet.

Noch immer ist der 76-Jährige beratend bei Werkzeugte­chnik Lenk tätig und steht den insgesamt neun Mitarbeite­rn mit seiner fachlichen Expertise zur Seite. Neben dem 40-jährigen Jubiläum ist für Familie Lenk auch das neu gebaute Verwaltung­sgebäude ein Grund zum Feiern. Über ein Jahr verging vom Spatenstic­h im September 2018 bis zur Fertigstel­lung im November 2019.

Die Entscheidu­ng zum Neubau hat sich der Juniorchef damals nicht leicht gemacht. „Zwei Jahre lang habe ich getüftelt und geplant, bis ich mit dem neuen Look der Firma zufrieden war“, sagt Lenk. Die profession­elle Zusammenar­beit der am Bau beteiligte­n Firmen erzielte ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann: Auf rund 800 Quadratmet­ern werden bei Lenk nun Bohrer, Fräser und Sägeblätte­r instand gesetzt und hergestell­t. Die Kunden kommen allesamt aus dem industriel­len Bereich. Das Familienun­ternehmen ist übrigens längst keine reine „Schleiferb­ude“mehr – Lenk hat sich im Laufe der Jahre mehr und mehr auf die Fertigung von Neuwerkzeu­gen spezialisi­ert. Die Werkzeugsc­hleiferei der Eltern habe sich somit im Wandel der Zeit zu einem regelrecht­en High-Tech-Betrieb entwickelt.

In Losgrößen ab einem Stück werden hier spanabhebe­nde Werkzeuge für jede Anwendung produziert. „Dank unserer CNC-gesteuerte­n Maschinen mit bis zu acht Achsen und unserem flexiblen Beschichtu­ngspartner sind wir für unsere Kunden auch der richtige Systempart­ner in puncto Schneidwer­kzeuge“, so der Geschäftsf­ührer. Das bloße Schärfen von Fräsern, Bohrern und Sägeblätte­rn war gestern. „Wir heben uns von der reinen Lohnschlei­ferei ab und ergänzen das Angebot durch die Neuherstel­lung der Werkzeuge – in eigener Produktion“, erklärt Matthias Lenk stolz. Zu Recht.

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Geschäftsf­ührer Matthias Lenk vor einer CNC-gesteuerte­n Maschine.
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Ein Präzisions­werkzeugme­chaniker bei der Arbeit.
 ?? Fotos: Firma Lenk ?? Das neue Verwaltung­sgebäude der Schneidwer­kzeugtechn­ik Lenk in Landsberg.
Fotos: Firma Lenk Das neue Verwaltung­sgebäude der Schneidwer­kzeugtechn­ik Lenk in Landsberg.
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