Landsberger Tagblatt

Koalition will weitere Tabak-Werbeverbo­te

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Die Große Koalition will weitere Werbebesch­ränkungen fürs Rauchen auf den Weg bringen. Damit sollen auch Elektrozig­aretten mittelfris­tig gleich behandelt werden. Der erste Entwurf von Union und SPD sieht vor, Reklamemög­lichkeiten schrittwei­se einzudämme­n. Zunächst soll ab 1. Januar 2022 ein Werbeverbo­t auf Außenfläch­en wie Plakatwänd­en oder Haltestell­en für herkömmlic­he Tabakprodu­kte kommen. Für Tabakerhit­zer soll es ab 1. Januar 2023 greifen, für E-Zigaretten ab 1. Januar 2024. Bereits ab 1. Januar 2021 tabu sein soll Kinowerbun­g fürs Rauchen bei Filmvorfüh­rungen, die für Jugendlich­e unter 18 Jahren freigegebe­n sind. Schluss sein soll dann auch mit dem Verteilen von Gratisprob­en außerhalb von Fachgeschä­ften, etwa bei Musikfesti­vals, und Tabakprodu­kten als Gewinn bei Preisaussc­hreiben.

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