Landsberger Tagblatt

Wie digital ist mein Job?

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Die Digitalisi­erung macht viele Jobs überflüssi­g – behaupten zumindest manche Forscher und Studien. Doch angehende Lehrlinge müssen keine Angst haben, dass ihr Ausbildung­sberuf in 20 Jahren nicht mehr existiert. Was aber nicht heißt, dass sich Jobs nicht neu erfinden: Anlagenmec­haniker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechn­ik kommen heute zum Beispiel nicht mehr nur, wenn im Bad etwas überläuft. Stattdesse­n kümmern sie sich auch um die Installati­on von Smart-Home-Technik für ein vernetztes Zuhause. In der Praxis sind solche neuen Technologi­en meist Zusatzqual­ifikatione­n. tmn

In den vergangene­n Jahren gab es landauf und landab einen wahren Bauboom: Vom kleinen Einfamilie­nhaus bis zu großen Wohnanlage­n entstehen auf dem Land und in der Stadt viele Gebäude. Zahlreiche Gewerke arbeiten dabei Hand in Hand. Bevor die Bagger anrücken, um die Baugrube auszuheben, muss es einen Plan geben. Den erstellt ein Architekt. Er berät den Bauherren zunächst zu dessen grundsätzl­ichen Vorstellun­gen und erarbeitet mit ihm das Gebäudekon­zept mit allen notwendige­n Funktionen, Raumanordn­ungen und Raumbezieh­ungen. Die Bauzeichnu­ngen fangen bei den Entwurfspl­änen an.

Aus dem Bauplan ein Gebäude machen

Ist die Baugenehmi­gung erteilt, gibt es schließlic­h noch die Ausführung­s- und Detailplan­ung. Darin stehen alle Informatio­nen, die Handwerker beim Bau benötigen. Dann rückt zunächst das schwere Gerät auf dem Bauplatz an – und mit ihm der Baugerätef­ührer. Nachdem die Baugrube ausgehoben ist, wird das Fundament

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